Quelle: Angstkvlt

Das Interview mit Kvltist B. der Band Angstkvlt zur aktuellen EP „Follow And Obey“

Alles um das Urgefühl: Die Angst

Artist: Angstkvlt

Herkunft: Bayern, Deutschland

Genre: Black Metal / Avantgarde

Label: Hands Of Blue

Link: https://www.facebook.com/angstkvlt

Bandmitglieder:

Gesang, alle Instrumente– Kvltist H.
Gesang, alle Instrumente – Kvltist B.

Time For Metal / René W.:
Hallo Kvltist B.,
schön, dass du Zeit gefunden hast, über deine Angst zu sprechen. Zudem würde ich gerne auf deine Band Angstkvlt zu sprechen kommen und eure aktuelle EP Follow And Obey unter die Lupe nehmen. Kommen wir zuerst zu deiner Angst. Wovor fürchtest du dich am meisten und haben diese Ängste die Songs auf Follow And Obey beeinflusst?

Angstkvlt / Kvltist B.:
Angst ist ein Grundgefühl, sie ist unbestimmt und sie ist mal mehr, mal weniger da. Sie lauert wie ein Tier im Dunkel des Waldes, ist nicht greifbar, aber doch nicht wegzudiskutieren. Das unterscheidet sie übrigens von der Furcht: Diese ist zielgerichtet, kennt Henker und Opfer. Wenn die Tage kürzer werden, wenn die Blätter fallen und Farben fehl werden, kriecht die Angst langsam hervor. Sie versteckt sich in Gedanken an die Vergänglichkeit, blickt hinter dem breiten Rücken von Gevatter Tod hervor und kann dich mit eisig kalten Fängen umklammern. Im Angstkvlt fürchten wir uns nicht davor – wir umarmen, besingen dieses Grundgefühl. Wer das tut, merkt schnell: Der Angst wohnt auch etwas Komisches, etwas Groteskes inne. Denke nur an den Danse macabre, den Totentanz des Barocks. Dort wird mit dem Schrecken, dem Tod getanzt, was gleichermaßen eine Allegorie auf das Leben wie auf das Sterben ist. Alles ist eng miteinander verwoben, manchmal schlägt Angst in wahnhaftes Lachen um. Deshalb steht neben der Angst der Kvlt. Wir rufen unsere Fans auf, uns zu folgen und sich dem Kvlt zu unterwerfen. Gemeinsam tanzen wir in einem grotesken Tanz um das große Feuer.

Du fragtest, wovor ich mich am meisten fürchte: Es ist wahrscheinlich das namenlose Ende. Der Nullpunkt, das große, schwarze Loch, in das man irgendwann fällt, von dem man im besten Fall gar nicht mehr erfährt, dass es so weit ist. Aber es geht natürlich noch schlimmer, gerade in dieser Zeit: Wir alle haben die Bilder von erstickenden, einsamen Menschen auf Intensivstationen gesehen. Wie schrecklich und würdelos dieser Tod ist. So von dieser Welt zu gehen – das ist sicherlich eine Furcht, die die Angst in der Pandemie speist. Hat das Einfluss in die Songs gefunden? Nicht als Thema, denn wir hatten unsere Songs vor der Pandemie fertig geschrieben. In Zukunft kann ich mir gut vorstellen, dass wir darüber singen werden.

Time For Metal / René W.:
Ihr arbeitet bei Angstkvlt als Zwei-Mann-Projekt, wie kam es zur Zusammenarbeit? War es eine Laune des drückenden Dauerlockdowns oder bereits vor der Pandemie geplant?

Angstkvlt / Kvltist B.:
Kvltist H. und ich kennen uns seit mehr als 20 Jahren. Uns verbindet eine tiefe Freundschaft. Sie entstand über die gemeinsame Leidenschaft für Metal – sozialisiert wurden wir mit dem Black Metal der 90er, wobei H. da so viel Vorsprung hatte, dass ich zu Beginn mehr Panda-Padawan als gleichwertiger Gesprächspartner war. Anfang der 2000er unternahmen wir dann erste gemeinsame musikalische Gehversuche in den Gewölben einer Abtei in München, die wir als Proberaum nutzen konnten. Das war echt grobes Zeug und es ist gut, dass davon nichts das Licht der Welt erblickte. Nach rund 15 Jahren saßen wir in einer Münchner Augustiner-Boazn zusammen und schmiedeten bierselig den Plan, ein Album zu schreiben. Grob sollte es in Richtung Black Metal gehen. Und ehe wir uns versahen, schnallten wir uns kurze Zeit später die Gitarren um und schrieben innerhalb eines Abends einen vollständigen Song. Das war pure Magie. Wahrscheinlich schwarze … wenn ich mir das Endprodukt Follow And Obey so ansehe, war es das wert. Kurze Zeit später war klar, dass der Angstkvlt nicht mehr aufzuhalten ist.

All das geschah tatsächlich vor der Pandemie. Ende 2019 hatten wir dann genug Songs vorproduziert, um damit ins Studio zu gehen. Der ausbrechende Corona-Wahnsinn führte allerdings dazu, dass wir unseren geplanten Besuch im Sick Of Sound-Studio von Michael Kraxenberger in München um einige Wochen verschieben mussten. Eines von mehreren Beispielen, wie die Pandemie Einfluss auf die Veröffentlichung von Follow And Obey nahm. Möglicherweise wäre das Album ohne Corona 2020 erschienen. Aber am Ende ist das egal. Und ja, vielleicht war dieser ganze Prozess auch ein Eskapismus aus der tristen Corona-Realität. Es war für uns beide ein großartiges Thema, mit dem wir uns gemeinsam beschäftigen konnten, ohne uns von den Horrormeldungen der verschiedenen Todeswellen brechen zu lassen.

Time For Metal / René W.:
Wohin wollt ihr uns mit der eigenen Angst treiben und welche Bands haben euch für die Ausrichtung in die psychedelische Black Metal Kunst mit selbstzerstörerischer Schrei- und purer Armageddon-Stimmung inspiriert?

Angstkvlt / Kvltist B.:
Die Angst treibt euch natürlich in die Arme des Kvlts. Join The Kvlt!

Kvltist H. und mich verbindet eine große Leidenschaft für die ersten Wellen des Black Metals. Und dieser Einfluss ist stark in unserer Musik, auch wenn wir ihn vielleicht anders interpretieren. Denn nach den gemeinsamen Anfangstagen brachen wir zu einer individuellen Reise durch die musikalischen Genres auf. Wir trafen uns auf diesem Weg zwar immer wieder, doch die Hörgewohnheiten gingen zum Teil weit auseinander – und machten auch nicht vor den Grenzen des Metals Halt. Während Kvltist H. beispielsweise zeitweise im Neofolk aufging, entwickelte ich eine große Passion für Psychedelic und Kraut Rock der 1970er. Während H. dem polternden Death Metal frönte, hörte ich mich in rumänische Pagan-Klänge ein. Und so weiter. Nicht alles fand seinen Weg in die fünf Songs auf Follow And Obey, aber vieles eben doch. Gleichzeitig ist es nicht so, dass wir unsere Songs am Reißbrett entwarfen und sagte: Hier brauchen wir einen Mayhem-Moment, hier Amon Düül, hier Dordeduh und hier Bolt Thrower. Es waren mehr Stimmungen und die Lust, aus musikalischen Experimenten und Genre-Entlehnungen Songs zu schreiben, die uns gefallen. Songs, die wir jederzeit hören wollen. Uns war völlig klar: Der Kvlt ist unsere Musik, wir schreiben keine Musik für Millionen. 2019 sagten wir: Wenn wir da draußen auch nur eine Handvoll Menschen finden, die sich dem Kvlt anschließen will, ist das mehr, als wir uns vorstellen konnten. Und 2021 kann ich sagen: Es sind sogar noch mehr geworden. Kvlt, oder?

Time For Metal / René W.:
Das Songwriting von Follow And Obey dürfte von der aktuellen Situation kaum betroffen gewesen sein. Wie geht ihr an neue Kompositionen heran, wann entscheidet ihr, wer welche Passagen musikalisch wie gesanglich übernimmt?

Quelle: Angstkvlt

Angstkvlt / Kvltist B.:
Unser Songwriting ist ein Prozess, der von gegenseitiger Wertschätzung und Respekt geprägt ist. Wir feiern uns zeremoniell für geile Ideen, oft ist ein Hopfenerzeugnis oder schottisches Exportgut beteiligt. Gesanglich haben wir in der Vorproduktion viel ausprobiert – sind da auch an die Grenzen des Machbaren gestoßen. Doch der Kvlt wollte mehr. Und so wuchsen wir im Studio – angeleitet von Tanzmeister und Ehren-Kvltist Michael Kraxenberger – noch mal über uns hinaus. Während die Gitarren-, Bass- und restlichen Spuren im Vorfeld zum Großteil feststanden, entwickelte sich gesanglich noch mal sehr viel. Dabei gehen wir eigentlich wie in allen Bereichen vor: Derjenige übernimmt, der in der Situation die beste Idee, das beste Feeling, die interessanteste Interpretation hat. Keine Eitelkeiten, kein Ego-Gewichse, kein Bullshit. Im Kvlt ist für so etwas kein Platz. Und nach zwei Jahrzehnten Erfahrung in verschiedenen Bands kann ich sagen: Das ist sehr befreiend.

Time For Metal / René W.:
Das Finale jedes Prozesses ist die endgültige Aufnahme, die auf den Silberling gepresst wird. Warum seid ihr dafür in ein Studio gefahren?

Angstkvlt / Kvltist B.:
Uns war klar, dass, wenn wir das Thema Album-Veröffentlichung richtig angehen wollen, unsere Fähigkeiten über eine Vorproduktion nicht hinausgehen und wir professionelle Unterstützung brauchen werden. Diese haben wir in Michael Kraxenberger gefunden. Er betreibt das kleine Sick Of Sound-Studio in München und wurde mir wärmstens empfohlen. Wir stellten schnell fest, dass der graduelle Wahnsinn, der uns umgibt, auch bei ihm Resonanz hervorrufen konnte. Wir kamen mit klaren Vorstellungen – und auch Erwartungen – ins Studio, doch das Ergebnis übertraf selbst unsere kühnsten Träume. Folglich war klar, dass wir nach rituellen Opferungen, Aufnahmen, gemeinsamem Baden in Ziegenblut, Mix und Mastering Michael zum Ehren-Kvltisten K. erheben konnten. Du darfst raten, was wirklich davon stattgefunden hat …

Durch die Arbeit im Studio wurde der Sound noch einmal nachgeschärft. Wir feilten ein wenig an den Gitarren- und Bass-Spuren, Michael unterstützte uns beim Drumming – und über den Gesang sprach ich ja schon. Die Gitarren-Soli haben wir dann bei Matthias Stangl aufgenommen – ein guter Freund, talentierter Musiker und Produzent. Neben den technischen Fähigkeiten beim Recording, Mix und Mastering hilft es enorm, mit Personen außerhalb der Band als Wächter und Supervisoren zusammenzuarbeiten. Ein frisches Paar Ohren hört oft Kleinigkeiten und Fehler, die einem in der Euphorie beim Einspielen selbst gar nicht auffallen. Das ist in der Situation manchmal herausfordernd – die Qualität der Kvlt-Psalme am Schluss dankte es jedoch sehr.

Time For Metal / René W.:
Follow And Obey besteht aus fünf Songs und genau über diese würde ich jetzt gerne mehr erfahren. Würdest du einmal bitte in einem kleinen Track-By-Track eure Gedanken zu den jeweiligen Tracks bündeln und eure Emotionen und Botschaften offenlegen, die den Hörer wegblasen sollen?

Angstkvlt / Kvltist B.:
Kvlt Of Fear
: Now, the Kvlt is inside of me – The Angstkvlt: Tja, der Name ist Programm. Das ist unsere Hymne, die Essenz des Kvlts und neben leicht wahnsinnigen Passagen von Momenten größter Klarheit und Angst gezeichnet. Es ist ein Pandämonium an Albträumen, das wie ein Daumenkino vor dem geistigen Auge des angehenden Kvltisten abspielt und hier ein klares Statement setzt: Die Angst ist überall. Starke Black-Metal-Wurzeln, vor allem in der zweiten Blast-Beat-Hälfte, treffen auf eine Disco-Brigde und einen Mitsingrefrain. Das Gitarrenlead versprüht Heavy-Vibe. Die Botschaft ist klar: Willkommen im Kvlt. Hier erfährst du, was dich erwartet. Lass dich darauf ein, denn wer einmal im Kvlt ist, bleibt auch im Kvlt

Collector Of Souls: Der Würfel ist gefallen. Tausende Seelen auf dem Altar eines Kriegs geopfert, der Jahrhunderte später niemanden mehr juckt. Die Träume Einzelner einfach weggeschwemmt vom Fluss des Todes. Letzte Atemzüge, die keine Rolle spielen in der Geschichte. Die Angst vor dem Ende. Musikalisch unser Headbanger, martialisch und forsch in den Strophen. Im Refrain umspielen feine Orgelklänge eine absolute Ohrwurmmelodie – zumindest wurde uns das mehrfach von unseren Fans zurückgespielt. Außerdem ist dokumentiert, dass Kvltist H. den Refrain sogar schon mal im Schlaf gesungen und damit seine Frau geweckt hat. Für mich enthält der Song eines der mächtigsten Riffs, das wir bislang geschrieben haben.

Schleichfahrt: Wir befinden uns unter Wasser, in einem Stahlsarg, ölverschmiert. Es ist heiß, es stinkt nach tagelanger Schleichfahrt. Wir lachen, wenn einer sagt, wir würden diese Fahrt überleben. Angst und Erkenntnis schlagen abwechselnd im Takt der Dieselmotoren. Das Boot ist ein mächtiges Filmepos – sein Soundtrack enthält eine der ikonischsten Melodien der Popmusik. Schleichfahrt ist unsere Metal-Übersetzung, ohne den Titeltrack zu covern. Von der Stimmung der dichteste Song auf Follow And Obey, obgleich die Nummer ein absoluter Rocker ist. Hierzu haben wir einen Videoclip veröffentlicht:

Images Of Vanity: Der Nebel fällt aufs Land. Der Tod galoppiert durch die anbrechende Herbstnacht, auf der Suche nach armen Seelen. Der Hufschlag hallt in der Leere nach. Dieser machtvollen Angst kannst du dich nicht entziehen. Aber du kannst ihr huldigen. Das tun wir: In selbstzerstörerischer Manier und mit einem Choral in einer Kirchenruine. Die Gitarren sägen sich dem Himmel entgegen, fallen Richtung Hölle, was bleibt, ist das Ende zwischen den bunten Blättern, die im fahlen Licht zerfallen. Es ist der einsame Tod in einer Herbstnacht, der die totale Verzweiflung und Sinnlosigkeit preist, die der menschlichen Existenz anhaften. Die Bilder der Eitelkeit verrotten im toten Laub. Laute Trompeten leiten dich ins Grau – solltest du zurückkommen, bist du ein anderer Mensch.

Join The Kvlt: Hier schließt sich der Kreis zum Beginn, zu Kvlt Of Fear: Wir geben eine musikalische Anleitung, wie man sich im Kvlt zu verhalten hat – und erklären gleichzeitig, warum es außerhalb des Kvlts keinen Lebenssinn gibt. Eine rockige Nummer, die 1970er auf Speed. Die Gitarren sind so eng verschlungen wie unsere Kvlt-Mitglieder beim letzten Tanz. Das Feuer des Wahnsinns brennt hell. Der Psalm des Kvlts wird so lange gesungen, bis sich die ganze Welt dem Kvlt unterworfen hat. Das Ende leitet direkt in den Gewehrschuss des Intros über. Follow The Kvlt, Obey You Fools!

Time For Metal / René W.:
Das Artwork wurde schlicht, aber prägnant gestaltet. Habt ihr beide euch dafür externe Hilfe besorgt oder habt ihr weitere verborgene Talente, die gleich das Design der erste Debüt-EP veredelt haben?

Angstkvlt / Kvltist B.:
Danke. Wir haben alles selbst gemacht. Logo, Fotos, Artwork, CD-Design, sogar das Design der limited Edition. Das auf 100 Stück limitierte Teil kommt nämlich in einem aus fränkischem Holz hergestellten Schuber. Ein absolutes Einzel- und Schmuckstück für jede Sammlung – für lediglich 15 Euro. Uns war wichtig, den Angstkvlt als etwas Ganzheitliches zu sehen – und damit stand außer Frage, dass wir alle Elemente selbst angehen wollten. Wir sind stolz auf das Endprodukt.

Time For Metal / René W.:
Meine größte Frage war: Ist Angstkvlt ein Produkt der aktuellen Corona Pandemie? Daher die Frage: Soll euer Material, sobald es geht, auch live erklingen?

Angstkvlt / Kvltist B.:
Das ist eine sehr gute Frage, auf die wir derzeit keine finale Antwort haben. Grundsätzlich hätten die Songs enormes Live-Potenzial, da sind wir uns sicher. Nach vielen Jahren Bühnenerfahrung zieht es mich auch wieder auf die Bretter, die zu Recht die Welt bedeuten. Gleichzeitig ist die Formation als Zwei-Mann-Projekt so schlank wie effizient und in dieser Einheit sehr stark. Sollte sich eine gute Lösung ergeben und der Kvlt entsprechend wachsen, hätten wir Lust, nach der Pandemie unsere Psalme auch live wiederzugeben. Warum das erste Konzert nicht in einem U-Boot geben?

Time For Metal / René W.:
Arbeitet ihr bereits an neuen Stücken oder ist schon ein Ende der Angst in Sicht?

Angstkvlt / Kvltist B.:
Wir haben bereits zwei neue Stücke fertig und arbeiten gleichzeitig am Konzept des nächsten Albums. Das Ziel diesmal: ein Full-Length. Wir haben noch keinen Zeithorizont für eine Veröffentlichung, doch auch das werden wir demnächst festzurren, wenn die Promophase für Follow And Obey abgeschlossen ist und wir unsere Fan-Shirts unter die Kvltisten gebracht haben. Der Angstkvlt ist also definitiv lebendig und ein Ende der Angst ist nicht in Sicht. Im besten Fall haben wir für die nächste Veröffentlichung ein starkes Label an unserer Seite, das uns unterstützt.

Time For Metal / René W.:
Ich bedanke mich für deine Zeit Kvltist B., und wünsche dir und deinem Kollegen alles Gute für die Zukunft. Das letzte Wort gehört ganz alleine dir und du kannst damit abschließend bei deinen Fans und unseren Lesern nochmals Angst und Schrecken verbreiten.

Angstkvlt / Kvltist B.:
Danke dir für dieses Interview und deine Zeit. Der Kvlt steht dir jederzeit offen. Denn merke: Eine Zukunft ohne den Kvlt ist möglich, aber sinnlos. Folglich: Join The Kvlt, You Fools!