Artist: Hideous Divinity
Herkunft: Oslo/Rom
Album: Simulacrum
Spiellänge: 40:52 Minuten
Genre: Technical/Brutal Death Metal
Release: 08.11.2019
Label: Century Media
Link: https://www.facebook.com/pg/hideousdivinity/about/?ref=page_internal
Bandmitglieder:
Gesang – Enrico „H.“ Di Lorenzo
Gitarre – Antonio Poletti
Gitarre – Enrico Schettino
Bassgitarre – Stefano Franceschini
Schlagzeug – Giulio Galati
Tracklist:
1. The Embalmer
2. Condense
3. Anamorphia Atto III
4. The Deaden Room
5. Actaeon
6. Bent Until Fracture
7. Seed Of Future Horror
8. Prey To A Vision
9. Implemini Exitio
10. Blood Of The Zodiac – (Machine Head Cover)
11. Cursed In Eternity – (Mayhem Cover)
Heute gibt es ein Werk einer italienischen/norwegischen Kapelle zu begutachten. Seit 2006 sind Hideous Divinity aktiv. Laut eigenen Angaben orientiert man sich an Bands wie Nile, Immolation oder Hate und spielt einen Brutal/Technical Death Metal. Simulacrum ist das fünfte Werk der Band und wurde via Century Media veröffentlicht.
Kommen wir also zum neuen Werk: Los geht es mit The Embalmer. Todesblei aus allen Rohren und Knüppeln beschreibt den Song wohl am besten. Hier wird gleich mal klargemacht, dass es bei dem Album keine Gefangenen gibt und melodische Ansätze im Death Metal pure Spielereien darstellen. Dass dann neben dem Growlgesang noch ein paar Shouts dann und wann dazwischen fliegen, macht den Song auch nicht einprägsamer. In dem Stil geht es dann auch weiter. Der zweite Titel ist eine Art Zwischensequenz. Also läuft jetzt Anamorphia Atto III. Man legt noch mal einen Knüppelfaktor zu und ich bin da dann doch recht schnell raus. Wen die ersten beiden Songs noch nicht abgeschreckt haben, kann mit The Deaden Room weitermachen. Neue Klangwelten sind nicht zu erwarten und es gibt den dritten Titel auf der Langrille, der quasi klingt wie die beiden davor. Warum den Stil ändern, dachte man sich wohl bei der Produktion. Also weiter „Knüppel aus dem Sack und drauf“. So läuft quasi das Album durch. Zum Ende gibt es dann noch zwei Coversongs. Blood Of The Zodiac (Machine Head) und Cursed In Eternity von Mayhem. Große neue Erkenntnisse gewinnt man auch hier nicht. Beim Machine Head Cover wird ein etwas anderer Ansatz angeboten bezüglich des Einstiegs. Das gnadenlose Gemetzel startet mit Verzögerung – holt einen aber schneller wieder ein, als man es erwartet. Bei dem Mayhem Cover ist das natürlich nicht notwendig – da kann man gleich wieder „draufhauen“.