“Puh…“
Artist: Liveevil
Herkunft: Tschechische Republik
Album: Blacktracks
Spiellänge: 36:55 Minuten
Genre: Electronic/Gothic Metal
Release: 03.03.2016
Label: MetalGate
Link: https://www.facebook.com/LIVEEVILBAND
Bandmitglieder:
Gesang, Bass – Zbyněk Rýpar
Gitarre – Jan Lokaj
Gitarre – Petr Stanek
Schlagzeug – Radek Machacek
Tracklist:
- Ended Run
- Amper
- Devilation
- Vibes
- Midnight Bay
- Encounter
- Hypercharger
- Tomorrow’s Call
- We Stand Alone
Menschen machen Fehler und so passierte es, dass diese CD bei uns als Black Metal deklariert war. Schwamm drüber, denn da Bands wie The Vision Bleak oder Rammstein mit zu dem gehören, was ich abseits meines engstirnigen Black/Death-Metal-Kosmos höre, bin ich für die Art von Musik, die Liveevil spielen, durchaus empfänglich.
Und jetzt muss ich vom Indikativ in den Konjunktiv wechseln: …könnte durchaus empfänglich sein. Denn an dem Album ist wirklich alles einfach nur furchtbar. Name, Cover, Songwriting, Lyrics, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Die Texte sind so grausam, dass ich kotzen könnte, wenn ich darüber nachdenke. Die Riffs in Kombination mit den Elektroeffekten wirken so, als ob sich jemand dachte, er könnte Rammstein imitieren. Könnt Ihr nicht! Ich habe keine Ahnung, wer auf die Idee kam, die Lieder in diesem Zustand auf CD zu pressen. Oder wer die Nerven hatte, die Lieder dann noch zu bearbeiten, da die Produktion durchaus Druck hat.