Made in Franken: Mechanix

Bandvorstellung einer fränkischen Thrash Metal Band

In unserer neuen Serie stellen wir euch fränkische bzw. bayrische Metalbands vor, die bereits in ihrer Region oder auch darüber hinaus einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht haben. Heute mit Mechanix!

Name: Mechanix

Gründung: 1995

Musikrichtung: Melodic-Speed Metal, Thrash Metal

Link: https://www.facebook.com/mechanixworldwide/

Bandmitglieder:

Gesang, Lead- und Rhythmusgitarre – Wolf Reinisch
Lead- und Rhythmusgitarre – Sebastian Schein
Bass – Simon Ketzinger
Schlagzeug – Daniel Quanz

Diskografie:

  • 1995: Mindfucked (EP)
  • 1998: Master Of Self-Destruction (EP)
  • 2003: History Re-Rotten (Full Album)
  • 2006: Point Of No Return (EP)
  • 2009: Sonic Point Blank (Full Album)
  • 2013: New World Underground (Full Album)
  • 2021: Architects Of Chaos (Full Album)

Wichtigste Konzerte:

  • Franconian Metal Party 2017
  • Krach Open Air 2019
  • Flesh Fest 2022

Old School US-Thrash meets Punk und NWOBHM? Gibt es auch hier in Franken, besser gesagt in Nürnberg, der Mittelfrankenmetropole. Wer auf Bands wie Overkill, Megadeth und Exploited  steht, kommt an Mechanix nicht vorbei. Seit 26 Jahren ist die Band im Thrash-/Speedmetalbereich in der fränkischen Metalszene bekannt und trotz einiger Besetzungswechsel und viel Eigeninitiative bei der Produktion ihrer Musik hat sich die Band immer wieder auf ihre Wurzeln besonnen und brilliert mit Highspeed-Songs, die mit rockigen, melodischen und zeitweise düsteren Klängen bestechen. Hier wird, wie Mastermind Wolf Reinisch sagt „mit der groben Kelle als auch mit feinem Besteck gearbeitet“.

Das überzeugte auch das schwäbische Plattenlabel Gegentrend Records, das das 2013er Album The New World Underground unter seinem Namen veröffentlichte.

Nachdem das Line-Up seit 2007 konstant ist, macht man sich auf, Architects Of Chaos zu produzieren. Nach einer vierjährigen Zwangspause wegen gesundheitlicher Probleme des Schlagzeugers und Corona ist das Songwriting beendet. Das Full–Length-Album wartet nur darauf, im Handel zu erscheinen und die Jungs sind richtig heiß darauf, die Platte endlich live zum Besten zu geben.

Für den musikalischen Einfluss der Nürnberger sind Bands wie Slayer, Megadeth, Exploited, Sex Pistols aber auch Ministry, Soundgarden oder The Cure verantwortlich.

Die Songs beziehen sich auf systemkritische Themen oder sind einfach nur „psychotisch – destruktiv“, so die Band.

Diverse Samplerbeiträge (wie z.B. auf Deathophobia, Trash Till Death, Heart To The Core usw.) sowie unzählige Liveauftritte (unter anderen mit Drecksau, Ram, Runamok, Schock, Distillery) zeugen von dem großen Erfahrungsschatz der Band, die am liebsten live ihr Können unter Beweis stellt. Vielleicht auch bald wieder mit dem neuen Album!