Marcus King: veröffentlicht den von Rick Rubin produzierten Song „F*ck My Life Up Again“

Marcus King veröffentlicht heute F*ck My Life Up Again. Der Song wurde von Rick Rubin produziert und erscheint via American/Republic Records.

F*ck My Life Up Again markiert einen klanglichen Wandel für Marcus King, der bisher vor allem vor sein virtuoses Gitarrenspiel und außerordentliches Talent gepriesen wurde. Jetzt dagegen nimmt King seine gefühlvollen, fesselnden Vocals in den Fokus – hervorgehoben durch R&B-Percussion, schimmernde Orgeltöne, ein sattes Streicher-Arrangement und natürlich ein Marcus King-Gitarrensolo, welches allerdings nach typisch-experimenteller Manier Rick Rubins modifiziert und rückwärts abgespielt wird. Die Hook setzt sich auf Anhieb fest, wir lauschen zeitlosem, sinfonisch angehauchtem Soul mit entschieden modernem Ansatz. King entblößt seine Emotionen, reflektiert seine Tendenz, toxischen Abhängigkeitsbeziehungen nachzujagen.

Er selbst sagt zum Song: „I was hesitant to record a song with such a foul word in it given my southern, Christian upbringing, but there were no other words I could find to capture the emotion I felt, the anger associated with missing someone you know is only going to bring you pain, missing a relationship that only hurts you, feeling hopeless to the point of wanting them to come back because the only thing worse than the co-dependent hell you created together is the profound loneliness you feel.“

Marcus King ist ein Grammy-nominierter Musiker aus Greenville, South Carolina, der in vierter Generation die musikalische Familientradition fortführt. Mit acht Jahren begann er, Gitarre zu spielen und trat damit in die Fußstapfen seines Vaters und Großvaters. Mit der Marcus King Band erspielte er sich über tausende Tourkilometer hinweg einen Ruf für unvergleichliche Performancekraft und dynamische Konzerte. Sein 2020 erschienenes Soloalbum El Dorado brachte ihm eine Grammy-Nominierung in der Kategorie „Best Americana Album“ ein. Längst füllt er allein Konzerthallen, teilte daneben aber auch schon die Bühne mit Größen wie Chris Stapleton, Greta Van Fleet und Nathaniel Rateliff oder trat beim renommierten Stagecoach Festival auf. In seinen Liedern geht er offenen mit Mental Health-Problemen um, die ihn während seiner gesamten Karriere begleiteten, und startete mehrere Initiativen, um Aufmerksamkeit für Mental Health-Themen zu schaffen. So kollaborierte er kürzlich zum Beispiel mit MusiCares für eine Gitarrenauktion anlässlich der National Suicide Prevention Week 2023.

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