Mortal Strike – For The Loud And The Aggressive

„Sieh mal einer an…“

Artist: Mortal Strike

Herkunft: Wien, Österreich

Album: For The Loud And The Aggressive

Spiellänge: 46:53 Minuten

Genre: Thrash Metal

Release: 29.11.2014

Label: ohne Vertrag

Link: http://www.mortal-strike.com/de/news/

Bandmitglieder:

Gesang – Matthias Gerstl
Gitarre – Christian „Chrir“ Nielsen
Gitarre – Christoph „Etzi“ Etzmannsdorfer
Bassgitarre – Dominique Heine
Schlagzeug – Max Scheiber

Tracklist:

  1. For The Loud And The Aggressive
  2. Here Comes The Tank
  3. Outburst Of Fury
  4. Against the Wall
  5. Mg 42
  6. Smash The Tyrants – Storm The Gates
  7. Strike
  8. One Against All
  9. The Tides Of War Arise #1
  10. Unleash The Hounds Of War #2
  11. Zombie Attack (Tankard Cover)

Mortal Strike - For The Loud And The Aggressive - Albumcover

Im Winter 2009/2010 hat sich das Quintett Mortal Strike gegründet, um Thrash Metal zu spielen. Erste Bekanntheit über die österreichischen Landesgrenzen hinaus erlangten sie durch den Gewinn des W:O:A Metal Battle Austria 2011. Ende 2014 kam es dann zum Release ihres Debütalbums For The Loud And The Aggressive.

Ich muss ja gestehen, dass ich mich sehr gefreut habe als die ersten Klänge von For The Loud And The Aggressive erklangen – endlich mal wieder Thrash Metal auf meinen Ohren und nicht irgendein gefühlsdöseliges Gedudel. Als der Gesang dann folgte, habe ich erst eine deutsche Band vermutet, da das Englisch doch eher einen deutschen Anklang vermuten ließ – aber siehe da, es handelt sich um Nachbarn aus Österreich. Mein nächster Gedanke war: „Klingt wie eine Mischung aus Kreator und ein wenig Slayer.“, kein Wunder, Kreator sind auch tatsächlich als Einflüsse auf der Facebook-Seite der Band genannt.

Fazit: Ich muss sagen: For The Loud And The Aggressive gefällt mir wirklich gut. Neben ordentlicher Härte und Kompromisslosigkeit findet man eine wirklich ausgezeichnete Arbeit an den Instrumenten, die durch eine gelungene Abmischung wirklich sehr gut einzeln hörbar gemacht wurden. Klar, ein paar kleine Abstriche (leider am Gesang) sind noch zu machen – aber hey, das ist wirklich Meckern auf hohem Niveau, denn hier handelt es sich schließlich um ein selbstproduziertes Debüt. Ich bin gespannt auf mehr!

Anspieltipps: Outburst Of Fury, Mg 42 und The Tides of War Arise #1
Petra D.
8.5
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