Sons Of Aeon – Sons Of Aeon

“Metal x Metal = Metal²!“

Artist: Sons Of Aeon

Herkunft: Jyväskylä, Finnland

Album: Sons Of Aeon

Spiellänge: 48:47 Minuten

Genre: Metal

Release: 18.01.2013

Label: Lifeforce Records

Link: https://www.facebook.com/sonsofaeon

Klingt wie: Heaven Shall Burn und In Flames
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Bandmitglieder:

Gesang – Tony Kaikkonen
Gitarre – Tarpio Vartiainen
Gitarre – Wille Naukkarinen
Bass – Tommi Kiviniemi
Schlagzeug – Pasi Pasanen

Tracklist:

  1. Faceless
  2. Cold Waves
  3. Enemy Of The Souls
  4. The Centre
  5. Havoc & Catharsis
  6. Weakness
  7. Seeds Of Destruction
  8. Wolf Eyes
  9. Black Sheep Process

sonsofaeon-sonsofaeon-cover

Sons Of Aeon ist eine Band, die sich aus Mitgliedern der Bands Ghost Brigade, Swallow The Sun, Endstand und Code For Silence zusammengeschlossen hat. Mit ihrem Debüt Sons Of Aeon läuten die Jungs etwas Großes ein. Man darf gespannt sein.

Als ich die CD das erste Mal gehört habe, kamen mir Gedanken wie ”eintönig”, ”das wiederholt sich ja alles” und ”ja, einige Stellen sind echt gut” in den Sinn. Dies lag zum Teil am ziemlich langen Introsong Faceless, der zunächst eine ziemlich einschläfernde Wirkung auf mich hatte. Beim zweiten Hören allerdings fällt auf, dass alle Passagen auf die darauffolgenden aufbauen. Der erste Schein trügt eben manchmal. Zudem verbinden Sons of Aeon verschiedenste Elemente aus allen Ecken des Gartenkomplexkontinents, der sich Metal nennt. So verbinden die Tracks Cold Waves und Weakness rohe Death Metal-Rohstoffe mit fein abgestimmten Metalcore-Passagen. Echt abwechslungsreich!

Mit The Centre haben sich Sons Of Aeon ein Interlude zusammengeschneidert, wie ich es lange nicht mehr gehört habe. Bei manchen Platten kommen Interludes manchmal wie ”Oh, das Album ist viel zu kurz. Was haben wir denn noch auf der B-Seite? Oh gut, einfach die Gesangsspur raus und rein damit!”-Ideen vor, doch mit The Centre kommt echt Atmosphäre auf. Zwei Daumen hoch dafür! Allerdings gibt es auch eine Sache zu bemängeln: Leider zieht sich eine sehr auffallend gleichbleibende Schlagzeugspur durch das gesamte Album. Aber davon abgesehen bin ich echt zufrieden.

Fazit: Sons Of Aeon hauen mit ihrem Debütalbum echtz auf den Putz. Anders kann man es echt nicht sagen. Mal abgesehen von dem ein oder anderen Manko kann man diese Platte nur herzlichst empfehlen. Anspieltipps: Weakness, The Centre und Seeds Of Destruction
Mathias B.
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