„So kann der Bekanntheitsgrad gesteigert werden!“
Artist: Stalwart
Album: Manifest Of Refusal
Spiellänge: 47:47 Minuten
Genre: Trashcore
Release: 22.05.2012
Label: PRC Music
Link: http://www.myspace.com/stalwartmetal
Klingt wie: Kataklysm
Bandmitglieder:
Gesang – Oleg Sobolevsky
Gitarre – Leonid
Gitarre – Antuan
Bass – Demian
Keyboard – Leonid
Schlagzeug – Alex
Tracklist:
- The Karma Circle
- Downgrade Evolution
- Rise Of The Ninth Wave
- Last Dawn Of The Era
- Corrosion
- Idol Of The Time
- It´s Just My Choice
- Manifest Of Refusal
- Renaissance Through Devastatio
Die russische Band Stalwart veröffentlicht mit Manifest Of Refusal ihr fünftes Album seit ihrer Gründung im Jahre 1999. Seitdem konnten sie mit einigen Gigs in Russland, der Ukraine, Finnland und Deutschland ihren Bekanntheitsgrad steigern. Bemerkenswerter Weise gelang es ihnen in regelmäßigen Abständen unter anderen Bands wie Nightwish, Amon Amarth, Vader und Kataklysm zu supporten.
Das Albumcover der neuen Scheibe Manifest Of Refusal hat etwas Erhabenes und man könnte glatt mit viel Phantasie hineininterpretieren, dass es sich um einen Drummer handelt, der mittig vor seinem Handwerkszeug steht.
Angenehm werde ich direkt vom Oppener The Karma Circle dieses Longplayers überrascht, da Oleg Sobolevsky eine kräftige und ausdruckstarke Stimme hat und es sich auch bei seinen Growls um eine überdurchschnittliche Leistung handelt. Ein Merkmal dieser Band ist eine sehr schnelle Spielweise, die dem Genre Thrashcore mehr als gerecht wird. halten sich Stalwart bei ihrem Dargebotenen nicht zu sehr an Einflüsse der federführenden Thrash Metal-Bands wie Slayer oder auch Megadeth, nein, sie wollen wahrlich nicht covern, sondern ihre eigenen Spuren hinterlassen. Bemerkbar macht sich dies durch progressive Einflüsse, Tempowechsel und den durchdringenden Gesang. Erstaunlicherweise würde ich Stalwart am ehesten mit Kataklysm vergleichen – ob da auf den gemeinsamen Gigs vielleicht der ein oder andere Ratschlag beherzigt wurde?