Syn:Drom – Iconoclasm

“Wiederholung bis zum Exitus“

Artist: Syn:Drom

Herkunft: Sundsvall, Schweden

Album: Iconoclasm

Spiellänge: 38:54 Minuten

Genre: Death Metal

Release: 19.02.2013

Label: ViciSolum Productions

Link: http://www.syndromweb.net

Klingt wie: Krisiun, Carnalation

Bandmitglieder:

Gesang – Jonny Pettersson
Gitarre – David Karlsson
Gitarre – Roger Bergsten
Bass – Daniel Åsén
Schlagzeug – Daniel Mikaelsson

Tracklist:

  1. Black Dawn
  2. A Silent Void
  3. Cold Existence
  4. The Filth Unmasked
  5. Solitude Breeds Death
  6. 13th Serpent
  7. Reversion
  8. Through Divine Intoxication
  9. Iconoclastic View
  10. Imposing As Gods Amongst Men

SynDrom - Iconoclasm

2002 in Schweden: Nah, hier gibt’s zu wenig Death Metal… Lass uns mal ’ne Band gründen! – so oder so ähnlich wird es bei dem Jungs von Syn:Drom geklungen haben, als die Band sich vor mittlerweile elf Jahren im schwedischen Sundsvall gründete. Oberste Priorität für die Jungs: Sie spielen Death Metal wie er ihnen selbst gefällt.

Mit Iconoclasm ist nun das zweite Album in voller Länge auf dem Markt erschienen und war in Schweden direkt ein großer Erfolg. Und wenn man vom Cover direkt von dem Gehörnten angeschaut wird, ist das alles wohl Grund genug, sich diese Scheibe mal näher anzusehen.

Black Dawn heißt der erste Song und prügelt sich direkt durch’s Trommelfell. Ganz im Stile von Bands wie Krisiun oder Carnalation gibt’s kompromisslose, brachiale Riffs und ein Doublebass-Gewitter, das sich gewaschen hat, auf die Ohren.

Putzmunter, gekonnt und vor allem LAUT prescht das Quintett um Sänger Jonny von Song zu Song und hinterlässt eine Spur der Verwüstung im Gehörgang und Wohnzimmer – denn ruhig sitzen bleiben fällt wirklich schwer. Optisch kommen die Jungs übrigens ein wenig wie eine Mischung aus Amon Amarth, Porta Inferi und Debauchery rüber – nur ohne die nackten Mädels. Davon könnt ihr euch im Video am Ende des Reviews aber auch selbst überzeugen.

Leider endet das Album bereits nach knapp 39 Minuten, aber heutzutage gibt es ja glücklicherweise die Repeat-Taste.
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Fazit: Ich könnte mich an der Scheibe gerade wirklich zu Tode hören. Kritik ausüben kann ich höchstens an einem Punkt: Es ist mir zu kurz. Ansonsten bieten Syn:Drom durchgängig fette und enorm starke Songs. Schade eigentlich, dass ich bisher nichts von der Band gehört hatte. Kaufempehlung? JA! - Sofern ihr Death Metal à la Krisiun mögt. Ich werde mich nun mal beim Online-Shop meines Vertrauens auf die Suche nach dem Vorgänger dieser CD machen. Anspieltipps: Alles
Martin W.
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