“Diese Diebe nehmen nicht, sie geben“
Artist: Temple Of Thieves
Herkunft: USA
Album: Passing Through The ZerOs
Spiellänge: 55:13 Minuten
Genre: Alternative Rock
Release: 06.05.2013
Label: Goomba Music
Link: http://www.templeofthieves.com
Klingt wie: Breaking Benjamin und Lapko
Bandmitglieder:
Gesang – Michael Rock
Gitarre – John Ehlers
Bass – Chief Spires
Schlagzeug – Flo Mounier
Tracklist:
- In The Garden (Collecting Souls)
- Reaping
- Soul Inside
- Umbilical
- Parasite
- Species
- End Of Misery
- Mr. Hixx
- The Discovery Of Something Greater Than Kelsie Grammar
- Pull Me Under
- Bullet In The Chamber
Im Jahr 2010 wurde die Band Temple Of Thieves von den ehemaligen Nile-Mitgliedern John Ehlers und Chief Spires sowie dem Cryptopsy-Schlagzeuger Flo Mounier gegründet. Man hatte bereits eine EP mit fünf Songs aufgenommen und war nun auf der Suche nach einem Sänger. Dieser wurde mit Michael Rock gefunden und mit seiner Hilfe wurde die EP fertiggestellt. Im Juni 2012 ging man dann gemeinsam ins Studio, um das erste Album aufzunehmen.
Das Album geht mit In The Garden (Collecting Souls) noch relativ gemäßigt los, die Stimme von Michael Rock hat fast schon hypnotische Wirkung, aber ab ca. 1:30 Minuten scheint alles regelrecht zu explodieren. Der Song lebt dann von seinen Rhythmuswechseln und einigen geschickt eingebauten Breaks.
Der zweite Song Reaping beginnt mit einem starken Riff. Der Rhythmus setzt sich sofort im Hirn fest, das Tempo wird weiter gehalten.
Soul Inside ist dann ein etwas langsameres Lied, das aber, genau wie alle anderen Lieder, auch die songschreiberische Klasse der Band unterstreicht.
Es folgen acht weitere Songs, die es sich zu entdecken lohnt. Hier wird auch teilweise mit kleineren Effekten oder technischen Spielereien gearbeitet. So hört man bei Mr. Hixx ein Didgeridoo, The Discovery Of Something Greater Than Kelsie Grammar wabert zunächst leicht orientalisch aus den Boxen, bei Pull Me Under werden Electronic-Samples eingesetzt. Abgesehen von diesen kleinen Finessen hört man jedem Lied auf dem Album natürlich die absolute Instrumentenbeherrschung und die stimmliche Variabilität an.