Threat Signal – Threat Signal

“Ein eingängiges, ohne Abstriche zu empfehlendes Album“

Artist: Threat Signal

Album: Threat Signal

Spiellänge: 44:43 Minuten

Genre: Modern Metal/ MetalCore

Release: 07.10.2011

Label: Nuclear Blast

Link: http://www.myspace.com/threatsignal

Klingt wie: Linkin Park und Fear Factory

Produziert in: Planet Z-Studio

Bandmitglieder:

Gesang – Jon Howard
Gitarre – Travis Montgomery
Zweite Gitarre – Chris Feener
Bassgitarre – Pat Kavanagh
Schlagzeug – Alex Rüdinger

Tracklist:

  1. Uncensored
  2. Comatose
  3. New World Order
  4. Trust In None
  5. Face The Day
  6. Fallen Disciples
  7. Disposition
  8. Death Before Dishonor
  9. Buried Alive

Bei Threat Signal handelt es sich um eine Modern Metal/ MetalCore-Band aus dem schönen Kanada. Zuletzt sind sie vor allem durch häufige Line-Up-Wechsel bekannt geworden, doch heute steht ihr neuestes Album Threat Signal unter genauerer Begutachtung.

Das Album startet direkt „unzensiert“ mit Uncensored. Besonders auffällig an dem Stück ist die abwechslungsreiche Stimme des Sängers Jon Howard, die zwischen Cleangesang, Shouts und Scream wechselt – wirklich beeindruckend. Besonders das Gesangsrepertoire sowie das eingängige Riffing sind die herausstechenden Merkmale des Albums. Kein Stück ist langweilig, allesamt gehen sie wunderbar in den Kopf, dennoch fehlen winzige Besonderheiten, die eine Band unverkennbar machen. Eine Abwechslung, wie sie z.B. bei Trust in None sowie Death Before Dishonor mit jeweils einem ruhigen Anfang geboten wird, ist etwas, was ich gern öfter gehört hätte. Dennoch soll die Leistung der Band hier nicht geschmälert werden, weshalb ich direkt zu meinem Fazit übergehe.

Fazit: Wie ich bereits gesagt habe, ist besonders dem gesanglichen Aufgebot ein Lob auszusprechen, auch wenn Jon Howard in seinen Cleangesang-Passagen sehr an Chester Bennington von Linkin Park erinnert. Auch instrumental wird einiges geboten, was mir jedoch etwas zu sehr im Hintergrund bleibt. Durch die gewissenhafte Setzung einiger Soli hätten Threat Signal das ganze Album noch abgerundet, dennoch ist die Platte wirklich mehr als empfehlenswert und kassiert daher von mir eine klare Kaufempfehlung. Anspieltipps: Comatose, Trust in None & Death Before Dishonor
Petra D.
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