Volster – Arise

Melodischer Rock aus Schweden

Artist: Volster

Herkunft: Skövde, Schweden

Album: Arise

Spiellänge: 53:39 Minuten

Genre: Hard Rock, Melodic Hard Rock, AOR

Release: 13.11.2020

Label: ROAR! Rock Of Angels Records

Link: https://www.facebook.com/volsterband

Bandmitglieder:

Gesang und Gitarre – Ulf Andersson
Bassgitarre – Henrik Lundberg

Gastmusiker:
Gitarre – Andreas Lagerin
Schlagzeug – Mattias Eriksson

Tracklist:

  1. Revolution
  2. Arise
  3. Hanging On
  4. Come Undone
  5. Turn The Tide
  6. End Of The World
  7. Gravity
  8. I Wish
  9. Follow You
  10. Sign Of The Times
  11. Highroad To Nowhere
  12. Till The End Of Time

Arise ist der Zweitling der schwedischen Hardrocker namens Volster. 2018 erschien das Debüt Perfect Storm und mit der Auslieferung von Arise gibt es auch gleich einige Veränderungen zu vermelden. Offiziell sind Volster nur noch ein Duo. Der bisherige Sänger Peter Tenning verließ die Band und Ulf Andersson schnappte sich nun auch das Mikro. Dazu kommen zwei Gastmusiker für Drums und Gitarre.

Der Opener Revolution liefert klassischen Hardrock. Melodisch rund, aber durchaus auch mit einer treibenden Gitarrenarbeit. Der Titeltrack Arise kommt stampfend und mit mehr Härte um die Ecke, der Refrain wird dann aber wiederum rund und melodisch. Hanging On holt in Richtung Stadionrock aus – es sind Keyboardtöne zu vernehmen und die Nummer wird sehr melodisch mit der einen oder anderen balladesken Passage. Der Wechsel ist beständig – Come Undone, End Of The World und Gravity drehen in Richtung Hardrock. Turn The Tide, I Wish und Follow You liefern einen Hardrock/AOR Mix mit Fokus auf Melodie und ein kleines Tierchen, das man beim Hörer im Ohr ablegen möchte. Sign Of The Times reiht sich bei den Hardrockern ein inklusive eines sehr runden Chorus. Highroad To Nowhere stampft anfänglich etwas mehr und hat auch ein Gitarrensolo am Start. Der Mittelteil kommt mit einem Refrain aus den Boxen, der wieder eher an Stadionrockgrößen erinnert. Zum guten Schluss heißt es Till The End Of Time und mit Stadionrock im 80er-Jahre Style endet die Scheibe der Schweden.

Volster – Arise
Fazit
Volster erfinden das Rad nicht neu. Es ist ein solides Werk und von der Produktion her kommt die Scheibe gut rüber. Das Teil sollte Genrefans in der kalten Jahreszeit auf jeden Fall erwärmen können. Ich hätte mir etwas mehr Härte gewünscht. Dann und wann schimmern die Gitarren etwas intensiver durch, aber einfach zu schnell geht es im seichten melodischen Fahrwasser weiter. Für Anhänger in Richtung melodischem Rock/AOR auf jeden Fall ein Tipp. Da könnte der eine oder andere Track für die Playlist dabei sein.

Anspieltipps: Arise, End Of The World und Gravity
Jürgen F.
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