“Überzeugender Zorn“
Artist: Vreid
Herkunft: Sogndal, Norwegen
Album: Welcome Farewell
Spiellänge: 42:47 Minuten
Genre: Black Metal
Release: 22.02.2013
Label: Indie Recordings
Link: http://www.facebook.com/vreidofficial?fref=ts
Bandmitglieder:
Gesang, Gitarre – Sture Dingsoyr
Gitarre – Strom
Bass – Hváll
Schlagzeug – Steingrim
Tracklist:
- The Ramble
- Way of the Serpent
- The Devils Hand
- Welcome Farewell
- The Reap
- Sights of Old
- Black Waves
- At the Brook
Die Band Vreid wurde im Jahr 2004 in Norwegen gegründet und ging aus der Band Windnir hervor, die von 1994 bis zur Vreid-Gründung bestand. Das Album Welcome Farewell ist das sechste Studioalbum der Norweger. Vreid sind für ihre melodischen Einflüsse bekannt und haben sich damit auch schon einen gewissen Namen in der Szene gemacht.
Das Album beginnt mit dem Song The Ramble, der mit einem ca. eine Minute langen Intro beginnt und dann gehts auch richtig los. Direkt der erste Song ist der Band richtig gut gelungen. Coole Riffs, die kombiniert mit mehreren Tempiwechsel für viel Abwechslung sorgen. Also der Anfang ist schonmal sehr gut geworden, aber eine Sache fehlt noch….Genau: Der Blastbeat! Doch der lässt nicht lange auf sich warten, da der zweite Song Way of the Serpent direkt mit einem Blastbeatpart loslegt. Das Stück bleibt auf einem hohen Tempo für knapp zwei Minuten, wo die Band dann eine coolen Zwischenpart hat, dem ein Gitarrensolo folgt und dann bricht das Tempo ein, was ich persönlich ganz cool finde. Zuletzt folgt dann noch ein schnellere Part zum ausklingen.
Bei vielen Bands ist es oft so, dass der Song, der wie das Album heißt, oftmals der herrausstechenste vom ganzen Album ist. Doch ist dies auch auf diesen Album der Fall? Ich würde ja sagen, da sich Vreid bei diesem Stück beim Songwriting noch mehr Mühe gemacht haben. Das Lied beginnt mit einem richtig coolen Intro, worauf dann ein Part den nächsten übertrifft. Gegen Ende gibt es dann noch einmal einen ruhigen Akustikgitarrenpart, worauf dann nochmal ein etwas schnellerer Part bis zum Ende folgt.
Auch die restlichen Lieder fetzen ordentlich und reihen sich nahtlos in die Qualität der zuvor beschrieben Songs ein. Wer jetzt noch nicht Blut geleckt hat, ist sowieso hoffnungslos verloren. 😉