“Mamma mia!“
Artist: Alltheniko
Herkunft: Italien
Album: Back In 2066
Spiellänge: 49:23 Minuten
Genre: Heavy / Speed / Thrash Metal
Release: 23.11.2012
Label: Pure Steel Records
Link: http://alltheniko.it
Klingt wie: Speed Limit
Bandmitglieder:
Gesang, Bass – David Nightflight
Gitarre – Joe Boneshaker
Schlagzeug – Luke The Idol
Tracklist:
- Land Of Salvation
- Ticket For The Fireball
- Will The Night
- Dance Of Mutant Knight
- Horizon
- Struggle Till The Sunset
- Riders To Raven
- New Worlds Hero
- Bastard Rabbles
- 2066
- Back From The Other Side
Betrachtet man das Herkunftsland von Alltheniko wird recht schnell klar, dass ich bei der Auswahl des Titels nicht wirklich kreativ war. Jedoch geht es hier nicht um mich, sondern um die drei Italiener, die für ihr Album Back In 2066 mittlerweile zum vierten Mal im Studio standen. Ob die Jungs mit ihrer Musik an ihre Landsleute von Rhapsody Of Fire (ehem. Rhapsody rankommen, wollen wir nun mal herausfinden.
Los geht’s, wie bei so vielen Bands, mit einem Intro. Land Of Saluation nennt sich das gute Stück und Mamma mia!: Ist der Übergang zum ersten wirklichen Song vielleicht fetzig. Ticker For The Fireball geht direkt ins Gehör, was vor allem an Nightflights Stimme liegt. Auch alle weiteren Songs gehen mit treibenden Drums und schönem Riffing in die Ohren und dürften den typischen 80er, 90er und diversen heutigen Kuttenträgern oft ein schräges Grinsen ins Gesicht zaubern und die Nackenmuskulatur fordern.
Passend zum Genre wird viel gequiekt. Nein, nicht die derzeit so tollen und modernen (so, genug Sarkasmus) Pig Squeals, mit denen man mittlerweile von jeder zweitklassigen Wir sind ultra Innovativ-Core-Band zugeworfen wird, sondern pures, Heavy- und Speed Metal taugliches, hohes und kraftvolles Geschreie. Aber gerade bei dieser Art des Singens scheiden sich ja oft die Geister und so muss sich wohl jeder ein eigenes Bild von Back In 2066 machen.