“Gut, aber es geht besser!“
Artist: Break Down A Venue
Herkunft: Stuttgart, Deutschland
Album: My True North (EP)
Spiellänge: 21:51 Minuten
Genre: Metalcore, Post-Hardcore, Metal
Release: 09.09.2016
Label: Eigenproduktion
Produktion: Pitchblack Studios, Köln von David Beule
Link: http://www.facebook.com/BreakDownAVenue
Bandmitglieder:
Gesang – Nyves
Gesang – Robin
Gitarre – Constantin
Gitarre – Toni
Bassgitarre – Mark
Schlagzeug – Dennis
Tracklist:
- My True North
- An Epilogue
- Shades Of Memory
- Guilty Crown
- Fragments
- Pathway
Nachdem ich 2013 bereits Colouring Our Past bewerten konnte, halte ich drei Jahre später erneut eine Veröffentlichung in den Händen. Die Rede ist hier von der Stuttgarter Band Break Down A Venue, welche am 09.09.2016 eine EP namens My True North auf den Markt geschmissen hat. Sechs gut produzierte Tracks lassen sich auf der Scheibe finden. Die Entwicklung in Sachen Songwriting und Produktion ist deutlich zu hören und es freut mich, dass es bei einer weiteren deutschen Band vorangeht. Dies scheint unter anderem auch an der Zusammenarbeit mit David Beule (Vitja) und Aljoscha Sieg (Pitchblack Studios) zu liegen und ist definitiv eine gute Entscheidung gewesen.
Los geht’s mit dem Titelsong My True North und An Epilogue, die zuerst ruhig beginnen und dann deutlich härter werden. Ein Markenzeichen ist der stetige Wechsel zwischen den Shouts von Sänger Robin und den cleanen Passagen von Sängerin Nyves, in Kombination mit schweren Riffs, einigen Solomelodien und leicht verdaulichen Chorus-Lines. Direkt zu Beginn auf die Zwölf starten die Songs Shades Of Memory und Guilty Crown, nachdem es aber in das gleiche Wechselspiel zwischen beiden Sängern abdriftet. Eine klare Linie ist erkennbar, aber es wird wenig Innovatives geboten und wirkt leider schnell etwas plump. Den Schluss bilden Fragments und Pathway, wobei es sich beim letzten Titel um einen rein elektronischen Track handelt, der ohne Probleme auch als Interlude/Outro zählen könnte.