Brujeria: EU/UK-Tour im Mai 2019 & neue 7″-Single »Amaricon Czar«

Die Extreme Metaller Brujeria haben eine brandneue Single und damit den Nachfolger ihrer bekannten Viva Presidente Trump!-7″ veröffentlicht. Hört euch hier ihren Titeltrack Amaricon Czar an:

Amaricon Czar 7″ – Tracklist:

01. Amaricon Czar
02. Lord Nazi Ruso

Des Weiteren können Brujeria heute bekanntgeben, dass sie sich im Mai 2019 auf eine 23 Termine umfassende Europatour, die am 03. Mai beim Netherlands Deathfest in Tilburg beginnen wird, begeben werden. Als Special Guest konnten keine Geringeren als  Venomous Concept (US/UK) gewonnen werden. Die Supportacts Aggression (CA) und Sangre (US) komplettieren das Line-up. Alle Termine findet Ihr unten, Tickets sind ab sofort erhältlich.

Brujeria
Venomous Concept (US/UK)
Aggression (CA)
Sangre (US)
03.05. NL Tilburg – Netherlands Deathfest*
04.05. NL Sneek – Het Bolwerk
05.05. B Roeselare – De Verlichte Geest
06.05. D Hanover – MusikZentrum
07.05. D Bremen – Tower
08.05. D Berlin – Cassiopeia
09.05. CZ Brno – Melodka
10.05. CZ Prague – Futurum
11.05. D Munich – Feierwerk
12.05. A Dornbirn – Schlachthaus
13.05. CH Sion – Le Port Franc
14.05. I Rome – Traffic Live Club
15.05. I Milan – Legend Club
17.05. F Colmar – Le Grillen
18.05. F Paris – Petit Bain
20.05. UK London – The Underworld Camden
21.05. UK Manchester – Rebellion
22.05. UK Glasgow – Cathouse Rock Club
23.05. UK Birmingham – Mama Roux’s
24.05. F Dommarien – La Niche
25.05. D Mannheim – MS Connexion Complex
26.05. D Essen – Turock
*nur Brujeria
(Tickets sind 26.02. erhältlich)

BRUJERIAs aktuelles Album Pocho Aztlan ist ihre erste Veröffentlichung seit Brujerizmo (2000 via Roadrunner) und entstand über einige Jahre hinweg in diversen Studios auf der ganzen Welt. Das Endergebnis wurde von Russ Russell (Napalm Death, The Exploited) gemixt.

Die Brujeria -Legende ist über fast drei Jahrzehnte entstanden. Als die Band 1989 in der ausgedörrten Höllenlandschaft von Los Angeles zum ersten mal in Erscheinung trat, stand die Stadt kurz vor dem Kollaps. Daryl Gates regierte das LAPD mit eiserner Faust und hatte eine Legion blauuniformierter Stormtrooper unter sich, die keine Chance ausließ, den Dunkelhäutigen ihre Schädel einzuschlagen. Rodney King, die 1992er Unruhen und Kalifornien-Gouverneur Pete „Pito“ Wilsons gegen Immigranten gerichtete Proposition 187 waren noch in weiter Ferne. Die mexikanisch-amerikanischen Unruhestifter von Brujeria fingen die Stimmung in den Minderheiten der Bevölkerung auf ihrem berüchtigten und weitgehend verbotenen Debütalbum Matando Güeros (1993) ein und wurden so der spanischsprachige Gegenpart von Ur-Grindcore-Meistern wie Terrorizer und Napalm Death. Angeführt von Texter und Mastermind Juan Brujo, eilte Brujeria der Ruf voraus, dass sie satanische Drogenbarone und Mitglieder bekannter Metalbands seien. Die Wahrheit liegt – wie immer – irgendwo dazwischen.

Genug der Vorrede: Pocho Aztlan ist Brujerias erstes Album in 16 Jahren. Der Titel bedeutet soviel wie Das zerstörte Gelobte Land und ist eine Kombination aus „Aztlán“, dem sagenumwobenen Familiensitz der Azteken, und „Pocho“, einer von einheimischen Mexikanern (nicht immer im positiven Sinn) benutzte Bezeichnung für in den USA geborene Mexikaner. Brujo selbst ist ein Pocho, ein zwischen zwei Welten gefangener Mann. Sie werden in ihrer adoptierten US-Heimat auch meistens wie Bürger zweiter Klasse behandelt. Brujo hat beide Szenarien mit der Energie von Brujerias kompromisslosem Grindcore und Death Metal durchlebt. Seine komplett spanischen Texte sind ebenso anschaulich wie wirkungsvoll: Bona-Fide-Geschichten von der Drogenkriegsfront, über die Rassenkluft sowie den Grenzkampf. „Viele BRUJERIA-Songs basieren auf wahren Begebenheiten“, erklärt Brujo. „Und sollten sie noch nicht passiert sein, so werden sie das noch.“

Mehr zu BRUJERIA:
‚No Aceptan Imitaciones‘ OFFIZIELLES LYRICVIDEO:


‚Bruja-‚ OFFIZIELLER TRACK:

‚Plata O Plomo‘ OFFIZIELLES VIDEO (N.S.F.W.):

‚Viva Presidente Trump!‘ OFFIZIELLER TRACK:

Quelle: Nuclear Blast