Buybust

“Mit harter Hand geführt!“

Filmtitel: Buybust

Sprachen: Deutsch, Tagalog

Untertitel: Deutsch

Laufzeit: ca. 127 Minuten

Genre: Action

Release: 23.11.2018

Regie: Erik Matti

Link: http://www.capelight.de/buybust

Produktion: Capelight Pictures

Schauspieler:

Anne Curtis – Nina Manigan
Brandon Vera – Rico Yatco
Victor Neri – Bernie Lacson
Arjo Atayde – Biggie Chen
Nonie Buencamino – Detective Alvarez
Lao Rodriguez -Detective Dela Cruz
Alex Calleja – Teban
Levi Ignacio – Chongki
Ricky Pascua – Solomon
Joross Gamboa – Manok

Mit Buybust haben Capelight Pictures im November einen gewaltangereicherten Actionfilm aus dem Ärmel gezaubert. Regie führt der von den Philippinen stammende Erik Matti, der seit 1999 den einen oder anderen Streifen aufgenommen hat. Ganz große Würfe sind ihm bislang nicht gelungen – mal sehen, ob es in diesem Fall höher für ihn und seine Darsteller hinausgeht.

Die Story von Buybust:

Nina Manigan (Anne Curtis), Neuling bei der philippinischen Drogenpolizei und Teil einer Eliteeinheit, soll bei einer Razzia einen einflussreichen Drogenboss hochnehmen. Die Mission treibt die Ermittler tief in die labyrinthartigen Gassen der Slums von Manila – bis sie merken, dass bei der Planung schwerwiegende Fehler unterlaufen sind, die sie jetzt das Leben kosten können. Als sie dann noch in einen Hinterhalt geraten, bleibt ihnen keine andere Wahl: Sie müssen sich ohne Rücksicht auf Verluste den Weg freischießen, um dieser Hölle lebend zu entkommen.

Fazit: Wer sich durch den etwas langwierigen Anfang gekämpft hat, kommt nach gut 40 Minuten schon auf seine Kosten. Zwar wurde Buybust ordentlich verschachtelt und man muss aufmerksam im heillosen Getümmel die Story verfolgen, trotzdem kommt man beim philippinischen Actionkracher einiges geboten. Neben dem Schatten ist also auch viel Licht am Horizont zu erblicken. Der Schulterschluss zu Raid gelingt bedingt und etwas stören kann die Länge von zwei Stunden, wo man am Anfang relativ trocken geführt wird, aber den Faden nicht verlieren darf. Die Altersfreigabe ab 18 Jahren ist aufgrund der harschen Gewaltspitzen gerechtfertigt, das dürfte unsere Leser eher ansprechen als abschrecken. Etwas überzogen setzt diese Härte kleine Höhepunkte in einem B-Movie, den man als Genreanhänger ruhig mal als abendliches Unterhaltungsprogramm wählen darf.
Rene W.
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