Carnalation – Deathmask

“Wunderbar zum Gehör durchblas(t)en“

Artist: Carnalation

Album: Deathmask

Spiellänge: 35:44 Minuten

Genre: Death Metal / Grindcore

Release: 25.01.2012

Label: Spinefarm Records

Link: http://www.facebook.com/carnalation

Klingt wie: Stellenweise DevilDriver und In Mourning

Bandmitglieder:

Gesang – Jonne Soidinaho
Gitarre – Arttu Hakanen
Gitarre – Anssi Rissa
Bass – Niko Mäenpää
Schlagzeug – Rami Rissa

Tracklist:

  1. Prologue: Towers
  2. Contamination
  3. Cataclysm Catharsis
  4. Resistance
  5. Cadence Of Insects
  6. 2000Years
  7. Virus Design
  8. I Am God
  9. Catatonic State
  10. Omega Hour
  11. Apathy Patterns
  12. Epilogue: Towers

Carnalation_Deathmask_Cover

Carnalation gründeten sich im Jahre 2008 auf dem Provinssirock-Festival in Seinäjoki, Finnland. Seitdem spielen die Jungs eine explosive Mischung aus Death Metal und Grindcore und haben sich in den vergangenen Jahren in die Herzen vieler Fans der härteren Musikrichtung gespielt. Mit Deathmask richten sich Carnalation nun mit einer klaren Botschaft an die Menschheit. Wie schon auf ihrer EP aus dem Jahre 2010 behandelt das Album das Thema Die Menschheit und ihr Weg zur Selbstzerstörung.

Knapp zwei Minuten Intro mit Prologue: Towers und dann ab dafür! Contamination geht direkt ins Gehör und stellt auf dem Weg durch den Kopf mal eben eine Doublebass-Fußmaschine am Trommelfell ab. Ohne Kompromisse hämmern Carnalation mit eingängigen Riffs, fetten Blastbeats und kraftvollen Vocals immer wieder auf das Gehör ein, wobei auch der melodische Aspekt nicht ganz außer Acht gelassen wird.

Gerne würde ich an dieser Stelle noch weiter auf einzelne Songs eingehen, doch da keinerlei Schwächen zu erkennen sind und jeder Song ein bis oben hin geladenes Paket voller musikalischer Finesse ist, würde das einerseits den Rahmen sprengen und andererseits irgendwann auch langweilig zu lesen sein.

Also auf zum Fazit.

Fazit: Geile Vocals, fette Beats, super Gitarrenarbeit - was kann man sich mehr wünschen? Mit Deathmask machen Carnalation eindrucksvoll klar, dass sie das Zeug haben, irgendwann zu den ganz Großen zu gehören. Keinerlei Mängel, gutes Mixing und Mastering und ein schönes Artwork runden das Album ab und machen es zu dem, was es ist: ein nahezu perfektes Feuerwerk aus Lärm Musik. Anspieltipps: Alles
Martin W.
9.5
9.5