Delain – Lunar Prelude

“Der Vorbote für etwas ganz Großes!“

Artist: Delain

Herkunft: Niederlande

Album: Lunar Prelude

Spiellänge: 36:45 Minuten

Genre: Gothic Rock, Symphonic Metal

Release: 19.02.2016

Label: Napalm Records

Link: http://www.delain.nl/

Bandmitglieder:

Gesang – Charlotte Wessels
Gitarre – Timo Somers
Gitarre – Merel Bechtold
Bassgitarre – Otto Schimmelpenninck van der Oije
Keyboard – Martijn Westerholt
Schlagzeug – Ruben Israel

Tracklist:

1. Suckerpunch
2. Turn The Lights Out
3. Don´t Let Go (New Version)
4. Lullaby (Live 2015)
5. Stardust (Live 2015)
6. Here Come The Vultures (Live 2015)
7. Army Of Dolls (Live 2015)
8. Suckerpunch Orchestra

delain - lunar prelude

Gegründet vor genau elf Jahren, blicken Delain bereits auf diverse große Festivalshows und Touren mit Acts wie Sabaton, Nightwish oder Within Temptation. Außerdem haben die Niederländer um ihre Frontfrau Charlotte Wessels das starke österreichische Label Napalm Records seit Jahren im Rücken, mit dem sie quasi durch Dick und Dünn gehen. Mit der EP Lunar Prelude veröffentlichen die sechs Musiker zwei Jahre nach dem letzten Album The Human Contradiction zwei neue Tracks, Liveversionen und zwei weitere Stücke im speziellen Gewand.

Begonnen wird die EP mit dem neuen Track Suckerpunch, dieser basiert auf starken Back Vocals einer wundervollen Charlotte Wessels, die in dem Song eine ihrer besten Leistungen auf den Silberling bringt. Dramatisch, kraftvoll und gewitzt macht Suckerpunch dem Delain-Fan auf Anhieb Freude und der Wunsch nach einem neuen Studioalbum wird immer lauter. Der Refrain sitzt, bleibt im Kopf und lässt selbst die Kritiker verstummen! Der zweite neue Hit Turn The Light Out ist zwar nicht ganz so lebhaft, kommt mit seiner mystischen Masche aber ganz gut herüber. Andächtig säuselt Charlotte ins Mikrophon und bringt viele Emotionen mit ins Spiel. Des weiteren haben Delian natürlich nichts falsch gemacht, in dem sie ihren vier Hymnen einen Platz als Liveversion bescherten. Als lockerer Schluss fungiert abermals Suckerpunch – diesmal jedoch als orchestrale Version, was einen glatten Absprung der über dreißig Minuten starken Platte zur Folge hat.

Fazit: Die EP Lunar Prelude darf als Appetizer des nächsten Albums bewertet werden. Die beiden neuen Stücke gehen von Anfang an ins Ohr und dürfen als stärkste überhaupt eingeschätzt werden. Besonders Suckerpunch zieht die Veröffentlichung um Längen nach oben. Nach diversen erfolgreichen Shows in den letzten zwei Jahren steigern unsere Nachbarn auch die Präsenz auf Konserve hörbar!

Anspieltipps: Suckerpunch und Turn The Lights Out
Rene W.
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