Exhorder: vergleichen ihr neues Album mit „The Law“ und sprechen über die NOLA-Metal-Szene

Neue Trailer online

Die Thrash Metal-Legenden Exhorder haben vergangenen Freitag mit Mourn The Southern Skies ihr erstes Album nach 27 Jahren via Nuclear Blast Records auf die Menschheit losgelassen. Heute meldet sich die Truppe mit zwei neuen Trailern zurück, in denen sie das neue Werk mit ihrem Klassiker The Law (1992) vergleicht und über die NOLA-Metal-Szene spricht. Zu sehen gibt es diese unten.

Trailer #5 – Der Albenvergleich:

Trailer #6 – Die NOLA-Metal-Szene: https://www.youtube.com/watch?v=VC2FhRYQd90

Holt euch Mourn The Southern Skies hier: http://nuclearblast.com/exhorder-mtss

Mehr zu Mourn The Southern Skies:
My Time Offizielles Musikvideo:

Hallowed Sound OFFIZIELLES LYRICVIDEO: https://www.youtube.com/watch?v=abPtDOU07o4
Tracktrailer – Über My Time: https://www.youtube.com/watch?v=s-UuJEURLPk
Tracktrailer – Über Hallowed Sound: https://www.youtube.com/watch?v=gp02o69vIc8
Albumtrailer #1 – Der Exhorder-Sound: https://www.youtube.com/watch?v=I9L0l5j81BQ
Albumtrailer #2 – Ein neues Zeitalter: https://www.youtube.com/watch?v=-X1GnlXsBnc
Albumtrailer #3 – Die Themen auf Mourn The Southern Skies:
https://www.youtube.com/watch?v=cDZ903Gu-B4
Albumtrailer #4 – Mourn The Southern Skies ab sofort erhältlich:
https://www.youtube.com/watch?v=C48N1n0sGL0

Die Truppe aus New Orleans hatte letztes Jahr ihre langerwartete Rückkehr angekündigt sowie erste Shows und Festivals gespielt, um jetzt mit ihrem neuen Album Mourn The Southern Skies ihr vollständiges Comeback zu feiern. Aufgenommen mit Duane Simoneaux (OCD Recording) und von Jens Bogren (Amon Amarth, Opeth, Sepultura) in den Fascination Street Studios (Schweden) gemixt und gemastert, liefern Exhorder in Form ihres Old School-Thrash/Groove Metal, der mit einem zeitgemäßen Soundgewand versehen worden ist, mehr Wut und Durchschlagskraft als viele Bands, die nur halb so viele Jahre auf dem Buckel haben.

Mit den ersten Klängen von Mourn The Southern Skies und der rasenden Wut von My Time wird dem Hörer sofort klargemacht, wofür Exhorder stehen. Es ist offensichtlich, dass selbst nach all den Jahren weiterhin Zorn vorherrscht, auch wenn die Band mittlerweile eine erwachsenere Sichtweise auf die Welt zu haben scheint als noch in ihren Anfangstagen. Sasha Horns Energie und Punk-Einfluss feuert den Ofen an, Jason VieBrooks ergänzt die tighte Basis. Vinnie La Bella erweist sich erneut als „Gottvater“ der Thrash-Riffs, die sich dank der glasklaren Produktion blitzschnell ihren Weg in die Gehörgänge bahnen. Die Leadgitarrensoli rücken nicht nur Vinnies manchmal unterschätzte Shredding-Fähigkeiten ins Licht, sondern präsentieren auch gekonnt das Talent von Neumitglied Marzi Montazeri („Der Hohepriester der verzerrten Töne“). Sollten jemals Zweifel an Exhorders Fähigkeiten, was Gitarrensoli anbelangt, bestanden haben, sollten dieses nun endgültig aus dem Weg geräumt sein! Zu guter Letzt spuckt Kyle Thomas mit vertrauter Leidenschaft Gift und Galle, als würde er auf einem außer Kontrolle geratenen Müllwagen durch die Gegend heizen und Feuerwerkskörper auf dessen Dach explodieren lassen. Eines sollte jedem klar sein: Exhorder sind wieder da!

Exhorder-Gründungsgitarrist Vinnie La Bella kommentiert ihre Rückkehr: „Man kann jahrelang oder – wie in unserem Fall – jahrzehntelang überlegen und planen. Man kann hart arbeiten, alles vorbereiten und den Vierkantstift in das runde Loch schlagen, bis es amtlich aussieht. Aber manchmal muss man auch einfach abwarten, bis der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Exhorder hat seine eigene Seele. Und genau diese hat mich immer wieder in die Rippen gestoßen, als wolle sie sagen: „Hey Arschloch, es ist noch nicht vorbei!“ Kyle und ich hatten als Teenager einen Traum. Und so klischeehaft es auch scheinen mag, wir sind nie daraus aufgewacht. Exhorder hat sich immer wieder in und aus unserem Leben geschlichen. Das ist keine Hexerei. Es war schlicht eine Frage der Zeit, bis die richtigen Leute, die richtigen Songs und das richtige Management/Label endlich zusammenfinden würden. Es ist nun fast 35 Jahre her, dass der Name Exhorder zum ersten Mal aufgetaucht ist. 27 Jahre liegen zwischen unserem letzten Album und dem heutigen Tag, durchzogen von ein paar Auflösungen und Wiedervereinigungen. Doch was ist dieses Mal anders? Warum sollten wir mit 50 Jahren nochmal anfangen, anstatt in Rente zu gehen? Ganz einfach: Es ist endlich ZEIT!“

Exhorders langwährendes Erbe begann Mitte der 80er, als sie den Sound des Louisiana-Thrash/Groove Metal maßgeblich prägten. Das Original-Line-up bestand nur relativ kurze Zeit – knapp ein Jahrzehnt, in dem es zwei hochgelobte Klassiker hervorbrachte – doch sein Einfluss auf das Metal-Genre ist an einer kompletten Generation an darauffolgenden Bands klar erkennbar. Exhorder lösten sich Mitte der 90er auf, fanden aber 2011 wieder zusammen. Jetzt ist die Truppe endgültig zurückgekehrt, um den Thron des NOLA-Metal mit ihrem neuen, mit Spannung erwarteten Album und mit einem Allstar-Line-up, das aus Kyle Thomas (Gründungsmitglied/Gesang; Trouble, Heavy As Texas), Vinnie La Bella (Gründungsmitglied/Gitarre), Marzi Montazeri (Gitarre; ex-Superjoint Ritual, ex-Phil Anselmo & The Illegals, Heavy As Texas), Jason VieBrooks (seit 2011 am Bass; Heathen, Grip Inc.) und Sasha Horn (Schlagzeug; Forbidden) besteht, erneut zu besteigen.

—–

Exhorder live:

Meditations Over North America 2019
w/ Kataklysm, Krisun, Hatchet
27.09. CDN Québec City, QC – Le D’Auteuil
28.09. CDN Montréal, QC – Théâtre Corona

Mourn The European Skies – EU/UK-Tour 2019
04.10. D Essen – Turock
05.10. D Lichtenfels – Way Of Darkness Festival
07.10. UK London – The Underworld Camden
08.10. UK Manchester – Rebellion
09.10. UK Glasgow – Slay
10.10. IRL Dublin – Voodoo Lounge

Albumreleaseshow
19.10. USA New Orleans, LA – The Howlin‘ Wolf (w/ ADAM PEARCE AND THE WARBIRDS, A HANGING, MORBID TORMENT)

2020:
24.05. USA Baltimore, MD – Maryland Deathfest