Foto: Katharina Aigner

Lonely Spring: veröffentlichen neue EP ‚Change The Waters Vol. 2: Our Sad Weather Hearts‘ inklusive Single ‚December‘

Das Debütalbum ‚Change The Waters‘ erscheint am 17.09.

Wir müssen nicht über den Regen sprechen.
„Das gehört zum Erwachsenwerden dazu. Vielleicht ist es das, was uns erwachsen macht.“ sagt Jules zu seinem Zwillingsbruder Simon. Es ist Winter 2018 und es beginnt die bis dahin schwierigste Zeit für die Anfang-20-jährigen Freunde und Newcomer der Emo-Rock-Szene Jules, Simon, Manuel und Madsn. Nach ihrer ersten richtigen Deutschlandtour als Support-Act in randvollen Hallen und den Aufnahmen zur Debüt-EP scheint es nicht besser laufen zu können. Doch wer hoch fliegt, fällt umso tiefer. Die Dinge sind anders als man es sich vorgestellt hatte und das Leben in der Musikbranche hat seinen Preis. Ein Preis, den sie immer bereit waren zu zahlen und dennoch machen ihnen die Konsequenzen zu schaffen. Denn hinter dem Glanz der Musikwelt liegt ein Rubikon, den man zu überschreiten wagen muss. Mit jedem Schritt muss man härter arbeiten und vieles, was einem wichtig erschien, bleibt auf der Strecke. Doch auf dem Weg zum Ziel gehört das vielleicht zum Erwachsenwerden dazu.

Es ist also okay zu zweifeln und sich nicht mehr so sicher zu sein, ob es das alles wert war. Es ist okay, Dinge zu vermissen, die man irgendwo auf der Reise Richtung Zukunft verloren hat. Das bedeutet keinesfalls, dass man seine Träume nicht weiterverfolgt, aber Ballast zu verlieren und deswegen kurz innezuhalten ist okay. Manchmal muss man aufzugeben und hinfallen, um mit neuer Kraft wieder aufzustehen und weitermachen zu können. Wenn man seine eigene Kapitulation akzeptiert und dass man manchmal einfach nicht gewinnen kann, gewinnt man stattdessen ein bisschen Freiheit und eine neue Chance Glück zu verspüren, zumindest für den Moment. December beschreibt all das und soll Hoffnung geben. Lonely Spring wollen damit sagen, dass man, wenn man am Abgrund steht, loslassen muss um zu fliegen. Und wenn es immerzu regnet, dann müssen wir nicht darüber sprechen, es reicht zu wissen, dass man damit nicht alleine ist.

Lonely Spring sind die Schlechtwetterherzen des Rock. Die Szene wird überdeckt von Wolken und Gewitter, während am Himmel die Wende zu sehen ist. Eine Wende, welche die Zukunft des Emo-Rocks bedeutet. Dabei haben sie nicht nur die brandneue Single December im Gepäck, sondern liefern gleich eine ganze EP mit, die zum Wiederaufstehen und Weitermachen aufruft: Change The Waters Vol. 2: Our Sad Weather Hearts. Nach dem bereits erschienenen Titeltrack des Albums Change The Waters kommen zusätzlich zu December noch Honesty und Hell(o) hinzu. Während Honesty die Bürden der Vergangenheit aufarbeitet und dabei musikalisch etwas mehr an Künstler wie nothing,nowhere. erinnert, macht Hell(o) eine deutliche Ansage an alle Skeptiker und folgt dabei einem treibendem Rhythmus und punkigen Gitarren, gemixt mit Trapbeats, wodurch er eher in der Nische von Machine Gun Kelly feat. Travis Barker einzuordnen ist.

Change The Waters Vol. 2: Our Sad Weather Hearts ist nach der Debüt EP Lovers & Strangers, der Akustik EP Berlin Therapy, der Single Drug feat. Kellin Quinn und der ersten EP zum Debütalbum Change The Waters Vol. 1: The Art Of Being Miserable der nächste audiovisuelle Output der Band in kürzester Zeit. Ebenfalls ist die EP eine der letzten Vorstufen ihres am 17.09. erscheinenden Debütalbums Change The Waters.

Lonely Spring sind bereits mehrfach durch Deutschland und sogar Europa getourt, unter anderem mit Bands wie Our Last Night, Sea Girls und Emil Bulls. Darüber hinaus spielten sie Shows mit State Champs, Ignite, As It Is, Hands Like Houses und Being As An Ocean, ebenso wie zahlreiche Festivals wie das Hammaburg Fest, Free And Easy und das Jukuu Festival.

Die EP Change The Waters Vol. 2: Our Sad Weather Hearts erscheint über Ivorytower Records / Edel, zusammen mit der nagelneuen Single December, die ein Musikvideo im Schlepptau hat, das uns von Nostalgie gepackt in die bittersüßen Momente der ersten Liebe zurückversetzt.

Lonely Spring Line-Up:
Julian Fuchs – Vocals & Guitar
Simon Fuchs – Vocals & Bass
Manuel Schrottenbaum – Guitar
Matthias Angerer – Drums

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