Mahlstrom Open Air vom 12.06. bis 14.06.2025 am Herthasee

Kultiges Festival mit Black Metal / Pagan Metal / Viking Metal Ausrichtung im genialen Ambiente

Eventname: Mahlstrom Open Air

Bands: Cantus Levitas, Don’t Drop The Sword, Precipitation, Woven, Rotting Christ, Groza, Thormesis, Dostulata, Vera Lux, Guerilla Fist, Kalt, Svarta Faran, Heidevolk, Ellende, Obscurity, Firtan, Trold, Spere, Sarkh, Morgarten, Blodtåke,

Ort: Am Herthasee, 56379 Holzappel

Datum: 12.06. – 14.06.2025

Kosten: 85 Euro VVK (Zwei-Tages-Ticket), 12,99 Euro Camping, Tagesticket Fr. / Sa. je 53,00 Euro

Genre: Black Metal, Pagan Metal, Folk Metal, Mittelalter Metal, Post Black Metal, Viking Metal, Death Metal

Veranstalter: Hornschleiferei Holzappel

Link: https://mahlstrom-openair.de/

Seine ersten Sporen verdient hat sich dieses noch recht junge Festival mit seinem Debüt 2018. Bereits 2019 konnte das erste Festivaljahr getoppt werden. Leider musste das Festival, wie viele andere Festivals auch, coronabedingt 2020 ausfallen. Im zweiten Coronajahr 2021 schaffte man es, unter Coronabedingungen ein Festival am Herthasee durchzuführen, was alle Erwartungen sprengte. Nicht nur das Wetter spielte mit, sondern auch die Fans, die in Scharen an den Herthasee kamen und so den Veranstalter unterstützten. Wir von Time For Metal dürfen seit Jahren dabei sein und berichten. In den Jahren nach Corona fand das Festival weiterhin einen guten Zuspruch und hat nun seinen Platz in der Festivalwelt gefunden. Das Festival spricht am ehesten die Fans von Black Metal, Pagan und Viking Metal an, bietet allerdings auch immer wieder Platz für andere/ähnliche Genres.

Der Donnerstag ist quasi so etwas wie der Warm-up-Tag des Festivals. Der Campingplatz wird geöffnet und auf dem Infield spielen am späten Nachmittag/Abend bereits Bands. Der Donnerstag lädt nicht nur die Festivalbesucher der nächsten Tage, sondern auch Wanderer und weitere Interessierte ein und der Eintritt ist kostenlos.

Freitag, der 13.06.2025

Wir von Time For Metal können allerdings erst am Freitag, dem 13., dabei sein. Wenn das mal kein gutes Omen ist! Der Freitag fängt schon um 12:45 Uhr recht früh an. Die Arbeit lässt uns allerdings nicht so früh weg, sodass wir den Opener des heutigen Tages verpassen. Opener sind Ferndal. Auf die habe ich mich doch sehr gefreut, denn bei Ferndal spielt der mir bekannte Gitarrist Abarus von der Black Metal Band Eïs. Diesen treffe ich jährlich zumeist auch beim Prophecy Fest in der Balver Höhle. Diesen und die leicht runderneuerte Band treffe ich allerdings noch am Merchstand und ich entschuldige mich, dass ich es leider nicht frühzeitig geschafft habe. Ferndal sind recht kurzfristig hier für die verhinderten Svarta Varan eingesprungen.

Impressionen, Mahlstrom Festival 2025, Pic by Big Simonski

Das lässt mich natürlich nicht ganz Kalt, dass ich die Band verpasst habe, allerdings schaffen wir es wirklich noch zu Kalt. Wenn auch recht verspätet.  Kalt sind für mich persönlich ebenfalls keine Unbekannten, denn zu deren Debütalbum Hybris, welches Ende April 2022 auf CD erschienen ist, durfte ich ein Review machen (hier geht es zum Review). Umso mehr freue ich mich natürlich, die Band aus Siegen/Olpe hier nach dem Field Invasion 2022 endlich wieder live zu sehen. Kalt servieren feinsten Post Metal bzw. Post (Melodic) Hardcore und dies in der Liveumsetzung sogar hochprofessionell. Mit Daniel, dem Sänger und Frontmann, unterhalte ich mich anschließend noch etwas. Heute kann ich endlich das Album auf Vinyl mitnehmen, denn das wurde damals zum Gig in Urbach nicht rechtzeitig geliefert.

Kalt, Mahlstrom Festival 2025, Pic by Big Simonski

Mit Vera Lux folgt eine gut anzusehende und anzuhörende Band aus der deutschen Mittelalterszene. Die Nürnberger Band um die rothaarige Frontfrau Inara kann die Fans hier mit ihrem kraftvollen Mix aus modernem Metal und epischen Geigen-, Drehleier- und Dudelsackmelodien überzeugen. Aus dem Nichts erschien die Band praktisch 2020, so jedenfalls der Titel ihres Debütalbums. Ob sie wirklich seitdem Durch Die Schatten gegangen sind, weiß ich nicht. Allerdings nennt sich das Nachfolgealbum von 2024 so. Mit den sympathischen Musiker*innen unterhalte ich mich nach dem Gig noch einige Zeit.

Vera Lux, Mahlstrom Festival 2025, Pic by Big Simonski

Mit Guerilla Fist kommt nun eine härtere Gangart ins Spiel. Die 2017 gegründete Band stammt quasi aus der Umgebung hier, denn die Band kommt aus Limburg. Eine explosive Thrash/Death/Groove-Metal-Mischung serviert uns das Quartett. Auf dem Mahlstrom Festival sind sie keine Unbekannten, denn bereits 2022 weilten sie hier. Neu bei der Band ist allerdings der mir bekannte Ex-Purify-Drummer David Becker. Ich freue mich, ihn mal wiederzusehen.

Guerilla Fist, Mahlstrom Festival 2025, Pic by Big Simonski

Mit Dostulata kommen wir dann zu wieder etwas ganz Anderem, aber auch Bekanntem. Viele werden das Lied Dostulata von den Apokalyptischen Reitern kennen. Bei den „Reitern“ hat es in der Vergangenheit ja richtig gekracht. Und richtig, hinter Dostulata stehen mit Skelleton und Doktor Pest zwei Gründungsmitglieder der legendären Apokalyptischen Reiter. Diese haben sich mit alten Freunden und Weggefährten zusammengetan, um ein Stück Metal-Geschichte neu zu beleben. Gemeinsam mit Mühle, Sören und Chris – allesamt aus der Kultband Disaster K.F.W. bekannt – lassen sie den Spirit der „alten“ Reiter aus den späten Neunzigern und 2000ern auferstehen.

Dostulata, Mahlstrom Festival 2025, Pic by Big Simonski

Das Wetter spielt heute mit und unterstreicht das großartige Ambiente am Herthasee. Wir treffen einige Bekannte, mit denen wir uns unterhalten und feiern. Musikalisch ist man nicht immer auf einer Linie. Dafür hält das Festival allerdings ein breites Spektrum bereit, bei dem für jeden etwas dabei ist.

Es stehen noch drei Acts heute an und die haben es richtig in sich. Zunächst einmal lassen wir Thormesis auf uns wirken. Thormesis aus Rothenburg ob der Tauber waren bereits 2021 auf dem Mahlstrom Festival, damals als Headliner des zweiten Tages. Ich kann mich noch gut an die nette Merchendiserin der Band erinnern, die dieses Mal leider nicht mit dabei ist.  Thormesis servieren erstklassigen Post Black Metal auf hohem Niveau. Heute ist es bei ihrer Show noch hell und ihre Show kommt optisch natürlich nicht so zur Geltung wie 2021, dafür lassen sie allerdings ihre Musik sprechen. Ihre Musik ist ein Wechsel von atmosphärischen Teilen und eklig serviertem Black Metal, ganz so, wie es die Fans von Post Black Metal gerne haben. Frontmann Travos verrät, dass es bald ein neues Album geben wird, von dem er den Song Am Morgen Wenn Die Sonne Untergeht ankündigt („jetzt bin ich doch etwas nervös“, fügt er noch hinzu). Daneben stehen auch alte Songs, wie Sterbend Herz auf der Setliste.

Thormesis, Mahlstrom Festival 2025, Pic by Big Simonski

Weiter geht es mit Groza. Die aus Mühldorf am Inn stammende Band ist zu ihrem Bestehen 2016 zunächst als Ein-Mann-Projekt gestartet. Mit Unified In Void, The Redemptive End und Nadir hat man bereits drei Alben (alle in meiner Sammlung) herausgebracht. Das Quartett schafft es sofort, hier eine großartige Stimmung hinzubekommen. Die maskierten Musiker stehen mit dem Rücken zum Publikum vor ihrem Schlagzeuger, drehen sich um, recken die Fäuste und die Show beginnt. Auf Groza haben hier einige Fans gewartet, das merkt man. Die vier Jungs bringen eine tolle Atmosphäre an den Herthasee. Absolut klasse! Styx, dieser Fluss der griechischen Mythologie, ist einer ihrer Songs. Das Wasser im Herthasee färbt sich nun in ein Black Metal Schwarz. Von der ersten bis zur letzten Sekunde ist bei den Songs absolute Spannung angesagt, die regelrecht knistert. Wenn ihr mehr über Groza wissen möchtet, hier kommt ihr zum Interview, welches mein Kollege René W. 2021 mit Sänger und Gitarrist P.W. führte.

Groza, Mahlstrom Festival 2025, Pic by Big Simonski

Wir sind für heute noch nicht ganz durch und der heutige Headliner Rotting Christ muss nun den Staffelstab in die Hand nehmen. Die Griechen Rotting Christ nicht als eine Institution im Melodic Black / Gothic Metal zu bezeichnen, wäre wahrlich ein Frevel. Seit Jahrzehnten ist die Band um das griechische Brüderpaar Sakis (Gesang, Gitarre) und Themis (Schlagzeug) Tolis fester Bestandteil in der Extreme-Metal-Szene. Genauer gesagt seit 1987, nachdem man von 1984 bis 1987 unter dem Banner Black Church unterwegs war. Neben unzähligen Veröffentlichungen stehen mittlerweile 14 Studioalben auf der Habenseite, wenn ich richtig gezählt habe. Das letzte Studioalbum ist aus dem letzten Jahr und nennt sich Pro Xristou.

Ich durfte vor kurzem zu ihrem Livealbum 35 Years Of Evil Existence ein Review machen und war von ihrer Live-Scheibe richtig begeistert. Meine Begeisterung des gewaltigen Auftritts von Rotting Christ kann ich kaum beschreiben. Eben habe ich Frontmann Sakis noch ganz ruhig beim Einspielen der Gitarre neben der Bühne erlebt. Nun überrollt er mit seinen Mitstreitern das Mahlstrom mit einem Inferno. Tief beeindruckt machen wir uns danach auf nach Hause. In diesem Jahr campen wir nicht hier.

Rotting Christ, Mahlstrom Festival 2025, Pic by Big Simonski

Samstag, 14.06.2025

Gut ausgeschlafen und nach einem guten Frühstück geht es pünktlich zum Herthasee. Ein gutes Frühstück wird übrigens auch auf dem Festival angeboten. Heute möchte ich pünktlich beim Opener Sarkh dabei sein, nachdem ich die Band hier 2021 leider verpasst habe. Bereits 2020 ist das Debütalbum Kaskade der Westerwälder Post Rock / Post Metal Formation Sarkh erschienen. Ich durfte damals das sympathische Trio bei ihrem ersten Konzert nach Corona beim Pizza.Beer&Music Konzert auf dem Heinzelmännchen Hofcafé in Marienthal live erleben. Damals, vor ausverkauftem Haus bzw. Garten, war nicht nur ich von der Instrumentalband begeistert. Seitdem habe ich die sympathische Band schon öfter gesehen und werde sie auch auf dem diesjährigen Freak Valley Festival wiedersehen. Die Band ist einfach ein Liveerlebnis. Ihre Songs kommen in einem tollen Ambiente in der Natur (wie hier) richtig zur Geltung. Songs wie Wildnis, Muttererde oder Saat (alles Titel ihres ersten Albums) bezaubern. Ihr neues Werk nennt sich Heritical Bastard. Das wurde leider noch nicht ausgeliefert, wird aber dann beim Freak Valley Festival verfügbar sein. Besser kann man sich einen Opener auf solch einem Festival wie dem Mahlstrom nicht vorstellen.

Sarkh, Mahlstrom Festival 2025, Pic by Big Simonski

Heute ist es übrigens sehr heiß. Ein paar Schirme spenden notdürftig Schatten. Die Festivalgemeinde finde sich langsam auf dem Infield ein. Sollten sich noch einige Fans schlafend in den Zelten befinden, so werden sie nun mit Blodtåke und deren Gig geweckt. Die aus Oberhausen stammenden schwarzen Metaller machen auf jeden Fall ordentlich Krach: Eine Mischung aus Black, Death und Doom Metal serviert die Band, die seit elf Jahren ihre Mucke aus dem Ruhrpott posaunt. Deathened Black Metal nennen die Jungs ihre Mucke selbst. Ah ok, bisher kannte ich nur Blackened Death Metal.

Blodtåke, Mahlstrom Festival 2025, Pic by Big Simonski

Es folgt mit Spere eine recht neue Black Metal Formation aus deutschen Landen. Das Duo Spere, bestehend aus Tempestas (Schlagzeug) und Niklas (Gesang, Gitarre) zeigt, dass es für ordentlichen Krach auf die Ohren nicht unbedingt einer großen Horde an Musikern auf der Bühne bedarf. Beide Musiker bringen allerdings eine Menge an Erfahrungen aus anderen Bands mit, so gehören sie u.a. auch zur Detmolder Doom Formation Cross Vault.

Spere, Mahlstrom Festival 2025, Pic by Big Simonski

Mit den Schweizer Morgarten und den Dänen Trold wird es nun nicht nur international, sondern es kommt ausgelassene (Black) Folk Stimmung auf dem Festival auf. Eigentlich sind beide Formationen als Quintett unterwegs. Die Schweizer Morgarten sind allerdings nur zu viert hier anwesend. Ihren Keyboarder haben sie nicht dabei, die Keys kommen vom Band. Während die Schweizer Black Folker Morgarten (nicht zu verwechseln mit den ebenfalls aus der Schweiz stammenden gleichnamigen Progressiv Rocker Morgarten) bereits seit 20 Jahren unterwegs sind, handelt es sich bei den Dänen um eine noch recht junge Truppe (seit 2019 unterwegs). Während bei den Schweizern Fantasy Themen mit Königen (die Schweizer hatten nie einen König) im Vordergrund stehen, sind es bei den Dänen Themen der nordischen Mythologie, die in Landessprache vorgetragen werden. Beide Bands kommen hier richtig gut an, wobei bei Trold, die nach eigener Aussage das erste Mal in Deutschland sind, die Stimmung noch ausgelassener wird. Und bei Trold schüttet es in Sturzbächen. Einige der Fans suchen Schutz unter Regenschirmen oder ähnlichen Möglichkeiten … Viele lassen sich durch den starken Regen allerdings nicht davon abhalten, vor der Bühne bei Trold ausgelassen weiterzutanzen, dieser scheint ihnen nichts auszumachen.

Morgarten, Mahlstrom Festival 2025, Pic by Big Simonski

Nach ca. 40 Minuten ist der starke Regen auch schon wieder vorbei und die Sonne kommt zurück. Eine gute Möglichkeit für viele Fans, wieder nach vorne zur Bühne zu gehen und den tollen Firtan zu lauschen. Mit Firtan folgt eine Band, zu deren neuen Album Ethos (2024) ich persönlich ein Review gemacht habe und auf die ich mich sehr freue. Die 2010 gegründete Band hat die ursprünglichen Pagan-Anteile immer weiter zugunsten von Post Metal Anteilen fallen lassen. In ihren Songs prallen Chaos und Melodie aufeinander, was diese besonders spannend macht. Ganz spannend wird es, als L.G. von Ellende plötzlich auftaucht und seine Stimme zu Wermut Hoch Am Firmament erklingen lässt. Firtan können rau und räudig ausufernd, aber auch melodische (Black Metal) Landschaften erschaffen. Dies in einer Ausgewogenheit, dass beides nicht zu kurz kommt. Clara Bachmeier lässt bei der Band mit der Violine ganz besondere melodische Momente ins Chaos des Black Metals einfließen. Dazu blickt sie meist böse ins Publikum, am Merchstand später lächelt sie allerdings.

Firtan, Mahlstrom Festival 2025, Pic by Big Simonski

Ein ganz toller Act, dem direkt danach mit den Österreichern Ellende ein weiterer großartiger Act folgt. Seit 2011 verzücken Ellende die Black Metal Fans mit atmosphärischem Ambient Black Metal und heute das Mahlstrom Festival am Herthasee. Im letzten Jahr haben Ellende ihr aktuelles Album Todbringerin herausgebracht. Dabei haben sie ihr Album Todbringer von 2016 noch einmal komplett neu aufgenommen und diesem eine ebenbürtige Gattin zur Seite gestellt. Ich bin jetzt noch ganz platt von der tollen Show und deren erhabenen schwarzen Schönheit. Gleich nach der Show ist die komplette Riege am Merchstand und steht für Selfies zur Verfügung. Mit dem einen oder anderen der Musiker flachse ich noch etwas wegen der doch sehr ernsten Gesichter auf der Bühne und kann ihnen dabei ein Lächeln entzaubern. Lustig wird es, als ein angetrunkener Fan anmerkt, dass da endlich mal eine gute Band aus Österreich am Start sei, so viele gäbe es in der Alpenrepublik ja nicht. Ich sage ihm, das sollte er aber bitte nicht Harakiri For The Sky hören lassen … 😉

Ellende, Mahlstrom Festival 2025, Pic by Big Simonski

Damit sind die Bands, auf die ich total erpicht war, für heute durch und ich kann jetzt schon sagen, dass es sich absolut gelohnt hat.

Mit Heidevolk kommt nun eine Pagan/Folk Metal Band aus den Niederlanden auf die Bühne. Wie in diesem Metier üblich, ist nun ausgelassene Stimmung auf und vor der Bühne angesagt. Sechs Musiker auf der Bühne, davon zwei Sänger, heizen dem feierwütigen Publikum ein. Sie besingen und preisen in niederländischer Sprache die Geschichte, Kultur und Mythologie germanischer Stämme. Sänger Jacco De Vijs erzählt, dass man mittlerweile in den Niederlanden auch wieder den Wolf gesichtet hat. Damit ist der Wolf zurückgekommen, den wir alle in unserem Herzen tragen. Heidevolk stimmen ihren Song A Wolf In My Heart (Een Wolf In Mijn Hart) an. Am Mitmachen der Fans merkt man, dass es hier eine Unmenge an Pagan/Folk Metal Fans gibt, die das Heidevolk natürlich gebührend feiert.

Heidevolk, Mahlstrom Festival 2025, Pic by Big Simonski

Es folgen Obscurity als Abschluss des Tages und damit des Festivals. Die Frage, welche Obscurity denn, ist dabei allerdings berechtigt. Alleine in Deutschland gibt es einige (Metal) Bands, die sich Obscurity nennen, weltweit sogar noch wesentlich mehr. Diese hier ist natürlich passenderweise die Formation, die im Melodic Black/Pagan und Death Metal beheimatet ist und aus Velbert (Nordrhein-Westfalen) stammt. Seit 1997 ist man unterwegs und hat bereits neun Alben herausgebracht. Die Band spielt natürlich ihre Erfahrung aus und dies auch vor versammelter Fangemeinde. Zudem ist es dunkel und neben der Musik kann das Licht richtig knallen.

Obscurity, Mahlstrom Festival 2025, Pic by Big Simonski

Ganz bis zum Ende bleiben wir nicht, das hat allerdings nichts mit der Band zu tun, sondern, dass morgen ein Topact mit der Grind-Band Wormrot in Bochum ansteht.

Es waren wieder sehr schöne Tage im herrlichen Ambiente beim Mahlstrom Festival am Herthasee. Ein abwechslungsreiches Programm zwischen Black/Post/Folk/Pagan und Death Metal, bei dem sicherlich für jeden Fan etwas dabei war.

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