Obscure Oath & Slaughter Of The Innocents – Split

“Genauso klingt es auch“

Artist: Obscure Oath / Slaughter Of The Innocents

Album: Obscure Oath / Slaughter Of The Innocents – Split CD

Spiellänge: 31:10 Minuten

Genre: Grindcore

Release: 21.12.2009

Label: Rotten Roll Rex

Link: http://www.myspace.com/obscureoath

Klingt wie: Fetal Decay, Haemorrhage (die alten Stücke), Carcass, Napalm Death (die alten Stücke)

Band Mitglieder: Obscure Oath

Gesang – Alexander Ehle, Michael Grahl
Gitarre – Michael grahl
Bass – Alexander Ehle
Schlagzeug – Ebi Wenzel

Band Mitglieder: Slaughter Of The Innocents

Gesang – Shadow Blade (Hauptgesang), Big Ape (Hintergrundgesang)
Gitarre – Big Ape
Bass – The Bertilizer
Drums – Inquisitor 666

Tracklist:

  1. Obscure Oath – Intro
  2. Obscure Oath – Hate You Hate Me
  3. Obscure Oath – Welcome
  4. Obscure Oath – I’m Dead
  5. Obscure Oath – Don’t Leave Me
  6. Obscure Oath – Last Instance
  7. Obscure Oath – One Minute To Die
  8. Obscure Oath – Self Destruction
  9. Slaughter Of The Innocent – Total War
  10. Slaughter Of The Innocent – We Are Chaos
  11. Slaughter Of The Innocent – Desire Is Their Damnation And Our Pleasure
  12. Slaughter Of The Innocent – From Ashes
  13. Slaughter Of The Innocent – Black Grinder
  14. Slaughter Of The Innocent – Blood For The Bloodgod
  15. Slaughter Of The Innocent – The Might Of The Warp
  16. Slaughter Of The Innocent – Devotion
  17. Slaughter Of The Innocent – Sirens Of Doom
  18. Slaughter Of The Innocent – The Seeds Of Corruption Are Sown
  19. Slaughter Of The Innocent – Path Of Slaanesh
  20. Slaughter Of The Innocent – God Of War
  21. Slaughter Of The Innocent – We Are Legion
  22. Slaughter Of The Innocent – Dark Cruisade
  23. Slaughter Of The Innocent – Possessed
  24. Slaughter Of The Innocent – Chosen

Die ersten Songs werden von Obscure Oath eingeläutet. Das Intro wird mit einem mysteriösen Pianosound eingespielt, bis nun der Song Hate You Hate Me anläuft. Zu beginn wird reingepfeffert was das Zeug hält und dann beginnt ein richtig grooviger Part. Ein Gesang der mich sehr an Rompeprop mit Napalm Death erinnert.
I’m Dead wird dann sehr gut mit Geknüppel eingespielt, aber es fällt hier direkt auf, dass es sehr Breaklastig ist. Ziemlich gewöhnungsbedürftig aber trotzalledem nicht schlecht gemacht.
Bei den Songs Don’t Leave Me und Last Instance wird immer mehr ein ziemlich geiler groove eingesetzt und verstärktes Augenmerk auf das Schlagzeug gerichtet. Ebi Wenzel zeigt was er aus seiner Schießbude rausholen kann.
Bei dem letzten Song von Obscure Oath der Split, wird nochmal gezeigt, dass auch Augenmerk auf ziemlich geile Riffs gelegt wird. Ein sehr cooler Song.

Nun laufen Slaughter Of The Innocent an. Sie rufen direkt mit ihrem ersten Song den totalen Krieg hervor – nähmlich Total War. Sehr rauer Sound, der einem entgegenspringt mit gemixten Sound aus einer Kriegszene.
Nach diesem – ich nenne es einfach mal Intro – läuft We Are Chaos an und irgendwas ballert mich da volle Kanne nieder. Es ist ein reines Feuerwerk aus Hass, Gekloppe, Geballer und rollenden Panzern. Ein Kraftvoller auftakt für den Teil ihrer Split. Bei den nächsten beiden Songs frage ich mich ob der Schlagzeuger Inquisitor 666 666 Arme hat, wenn er weiter so auf sein Schlagzeug eindräscht. Der Gesang passt da vollkommen rein – gute Arbeit der Gitarre, Wahnsinns Sound!
Der Schwarze Grinder „Black Grinder“ wird nun sehr groovig begonnen und auch rifftechnisch sehr geil und groovehaft weitergespielt. Ein sehr geiler Song!
Die weiteren Songs ähneln dem vorherigem. Es läuft ein weiteres Schlachtwerk an, nähmlich God Of War ein ziemlich geiler Sound cooler Groove. Einfach nur passend!
Mit den weiteren Songs kann sich das Album auch sehen lassen – es ist wirklich alles sehr gelungen, mit den Riffs und dem Gesang, einfach Hammer! Gelungene Scheibe.

Fazit: Obscure Oath: Bei dieser Band, muss ich sagen, bin ich eher etwas enttäuschter, denn Obscure Oath können mehr aus sich rausholen. Es sind viele Songs dabei, die sich gut hören lassen, aber nicht viele die im Kopf bleiben. Schade eigentlich. Slaughter Of The Innocent: Die Band ist meiner Meinung nach eine echte Überraschung. Ich weiß gerade noch nicht, wer mich, von Panzern plattgewalzten, Bier trinkenden Metalhead vom Boden aufkratzen wird. Echt guter Sound, mit Groove und allem drum und dran! Sehr Sehr cool! Alles in allem ein sehr gutes Gesamtpaket! Anspieltipps: Obsucre Oath: Last Instance Slaughter Of The Innocents: Black Grinder Bewertung: 7 von 10 Punkten
Stefan S.
7
7