Profanity – The Art Of Sickness

“Spannung geht anders“

Artist: Profanity

Herkunft: Augsburg, Deutschland

Album: The Art Of Sickness

Spiellänge: 40:15 Minuten

Genre: Death Metal

Release: 21.04.2017

Label: Apostasy Records

Link: http://www.profanity.de

Bandmitglieder:

Gesang und Gitarre – Thomas Sartor
Bass – Daniel Unzner
Schlagzeug – Armin Hassmann

Tracklist:

  1. The Great Obstacle
  2. Who Leaves Stays
  3. Mouth Of Nepotism
  4. Recreating Bliss
  5. Specific Souls
  6. Better Left Alone

Seit 1993 prügelt sich die Death Metal-Truppe Profanity aus Augsburg mittlerweile durch die Gehörgänge eingefleischter Death Metal-Maniacs. Mit The Art Of Sickness haben die Jungs nun ein Album auf den Markt gebracht, welches die geteilte Meinung zur 2014er EP Hatred Hell Within um Längen übertrumpfen soll.

Mit The Great Obstacle preschen die Jungs ohne großartiges Intro direkt voran und gehen hemmungslos gegen jedwede Stille in der Umgebung mit beinhartem Death Metal vor. Die folgenden 5 Songs heben sich stilistisch nicht wirklich hiervon ab und somit erwartet den Hörer wahrlich keine Überraschung. Kompromisslos dreschen die drei Jungs aus Bayern gnadenlos und technisch versiert alles in Grund und Boden, was ihnen in die Quere kommt. Die Dauer von meist weit über 6 Minuten pro Song sorgt hierbei jedoch eher dafür, dass die Titel auf Dauer recht langweilig wirken.

Fazit: The Art Of Sickness ist zweifelsohne enorm laut und fetzig, bietet hierbei jedoch keinerlei Abwechslung und auch keine Spannungskurve. Zum genüsslichen Hören ist das Album zwar nicht geeignet, dafür jedoch um mal ordentlich Aggressionen abzubauen. Für meinen Geschmack ist das ganze jedoch zu eintönig.

Anspieltipp: Mouth Of Nepotism
Martin W.
7.5
Leser Bewertung2 Bewertungen
6.3
7.5