“Bedrohlich und Spannend zugleich!“
Artist: Revolting
Album: Hymns Of Ghastly Horror
Spiellänge: 36:52 Minuten
Genre: Death Metal
Release: 07.09. 2012
Label: FDA-Rekotz
Link: http://www.facebook.com/pages/Revolting
Klingt wie: Edge Of Sanity, Dismember
Bandmitglieder:
Gesang, Gitarre – Rogga Johasson
Bass – Grotesque Tobias
Schlagzeug – Mutated Martin
Tracklist:
- The Mother Of Darkness
- Their Thoughts Can Kill
- Ravenous Alien Spawn
- The Black Queen
- The Thing That C.H.U.D. Not Be
- Psychoplasmics
- Prey To Katahdin
- Kinderfeeder
- The Hatchet Murders
Seit der Gründung im Jahre 2008 von Revolting beehren uns die Death Metaler einmal im Jahr mit einem neuen Longplayer. Dieses Jahr trägt das gute Stück den Namen Hymns Of Ghastly Horror, welches allein durch das aufwendige Cover von Desmond Root Ambrose (Slayer, Warbringer etc) direkt ins Auge sticht.
Los getreten wird das Death Metal-Brett von The Mother Of Darkness bei dem den Hörern ein Old School Death Metal-Sound um die Ohren weht. Wer jetzt an die Old School-Formen des amerikanischen Ursprungs denkt liegt gänzlich falsch. Revolting um Mastermind Rogga Johasson, den man unter anderem von Paganizer kennt, bedienen sich der harten Schweden-Blei Versionen die man ohne lange zu zögern mit Genre prägenden Bands wie Edge Of Sanity und Dismember vergleichen kann. Treibend verstricken sich die schnellen Riffs bei z.B. Ravenous Alien Spawn in kraftvolle Nackenbrecher, deren rasante Spielweise immer noch genug Platz für fette Gitarrenarbeit bereit hält. Diese ausbrechenden Gitarrensoli sind nicht nur eine gelungene Abwechslung, sondern drücken Revolting den bekannten Stempel auf. Zwischen Aggressiven Drumming-Sessions und kernigem Soundgewand prasseln die flinken Gitarrensoli wie ein Sommergewitter über den Hörer hernieder. Bedrohlich und Spannend zugleich kann das Interesse am Hymns Of Ghastly Horror-Longplayer bis zum Ende hoch gehalten werden. Immer wieder werden feine Highlights in die Songs mit eingemischt, die dadurch den gewünschten Auftrieb erhalten. Bestes Beispiel ist dafür der Song The Thing That C.H.U.D. Not Be, der als Instrumental mehr Power besitzt als mancher hoch gepriesener Standard Death Metal-Export.