Sons Of Apollo am 20.10.2018 im Luxor in Köln

„Sons Of Apollo am 20.10.2018 im Luxor in Köln“

Headliner: Sons Of Apollo

Vorband: Dilemma

Ort: Luxor, Luxemburgerstr. 40, 50674 Köln

Datum: 20.10.2018

Kosten: VVK 32,00 zzgl. Gebühren, AK 40,00 €

Genre: Progressive Rock

Besucher: 500 (ausverkauft)

Veranstalter: Prime Entertainment

Link: https://www.facebook.com/events/494100334393771/

Setlisten

(Intro tape)
God Of The Sun
Signs Of The Time
Divine Addiction
(TMSTheme)
Just Let Me Breath
Labyrinth
(Billys Bass Solo )
Lost In Oblivion
JSS Spot: Prophet Song / Save Me
Alive
Bumblefoot Git Spot: The Pink Panther
Opus Maximus
Derek : Key Solo
Lines In The Sand
Zugabe:
And The Cradle We Rock
Coming Home

Sons Of Apollo, die Supergroup mit Mike Portnoy, Derek Sherinian, Billy Sheehan, Jeff Scott Soto und Ron „Bumblefoot“ Thal ist auf Tour. Für Time For Metal ist heute unser Gastschreiber Byrt Djouad, der auch für die Fotos verantwortlich ist, unterwegs. Er ist absoluter Fan von Sons Of Apollo. Hier sein Bericht zum Liveevent im Luxor in Köln:

Sons Of Apollo auf Deutschland Tour. Vier Gigs sollen es sein, einer davon in Köln im kleinen Luxor (Kapazität 500 Leute).

Für alle, die noch nie da waren, das heißt dann: Man steht da wie Heringe in der Dose!

Also auf nach Köln, extra was später gefahren wegen des Feierabendverkehrs rum um Köln. Gut durchgekommen, aber nirgends ist ein Parkplatz zu finden. Also kreisen wir um den Block. 19:30 Uhr soll Beginn sein. Weil wir so lange nach einem Parkplatz suchen müssen, schaffen wir den Beginn nicht mehr.

Wir kommen rein. Der Support Dilemma, eine Niederländisch /Britische Melodic Prog Band spielt bereits und ist fast zu Ende mit ihrem Gig. Die letzten anderthalb Songs bekommen wir noch mit. Mist! Was ich noch hören kann, ist eigentlich gut gespielter Prog Rock, was mein Kumpel Alex, der rechtzeitig da ist, mir auch bestätigt!

Nach einer kurzen Umbaupause legen Sons Of Apollo los mit dem Intro/ Song God Of The Sun von ihrem Debütalbum Psychotic Symphony. Die nächsten Songs sind Signs Of The Time, Divine Addiction und TMSTheme, zwischendurch kommen von Mike und Jeff witzige Ansagen.

Weiter geht es mit Just Let Me Breath, einem Cover von dem Dream Theater Album Falling Into Infinity, gefolgt von Labyrinth, übergehend in Billy Sheehans Basssolo, dann zu Lost In Oblivion.

Jetzt kommt Jeff Scott Soto‘s Part. Er erzählt, dass Freddie Mercury sein Gesangscoach gewesen sei. Es folgt ein a cappella von Prophet Song und Save Me von Queen. Jeff Scott Soto nimmt uns alle mit auf eine Reise. Er hat eine Stimme, die wirklich gehört werden muss, um geglaubt und geschätzt zu werden.

Mit der Power in seiner Stimme trifft er sowohl tiefe als auch hohe Töne mit einer derartigen Leichtigkeit, während Ron Thal einige Killer-Harmonien und Back-up-Gesang hinzufügt, zusammen mit Portnoy.

Alive wird einem um die Ohren gehauen, mit dem eingebauten Pink Panther Thema, gefolgt von Opus Maximus. Jetzt kommt Derek Sherinian an die Reihe, um mit einem grandiosen Keysolo zu überzeugen. Eruption, Eddy Van Halen’s Gitarrensolo auf Keyboard hört man auch nicht alle Tage. Mit Lines In The Sand wird noch ein Dream Theater Cover gespielt. Das soll zunächst einmal der letzte Song sein.

Sons Of Apollo lassen nicht lange bis zur Zugabe auf sich warten. Mike erzählt, dass im Frühjahr ein neues Album erscheinen wird. Auch sagt er, dass sie 2020 wieder auf Tour kommen werden. Bubblefoot spielt unterdessen einige Van Halen Liks. Man kann erahnen, was jetzt eventuell kommen könnte. Ja genau: And Cradle We Rock vom ersten Van Halen Album Women And Children.

Letzter Song ist Coming Home. Mit einem fantastischen Set, darunter ihr Debütalbum Psychotic Symphony, sowie einige Dream Theater und Van Halen Cover, haben Sons Of Apollo einen bleibenden Eindruck auf mich und alle Anwesenden hinterlassen.

Fazit: Ich kann nur empfehlen, sich die Jungs auf jeden Fall anzusehen. Das war ganz großes Kino im Luxor, die Progressive-Rock-Allstar-Band Sons Of Apollo mit den fünf Ausnahmemusikern Mike Portnoy, Derek Sherinian, Billy Sheehan, Jeff Scott Soto und Ron „Bumblefoot“ Thal. Fast zwei Stunden rockten sie die Bühne.