“Bestätigen ihre Leistung im oberen Death Metal Sektor!“
Artist: Spheron
Herkunft: Ludwigshafen, Deutschland
Album: A Clockwork Universe
Spiellänge: 48:09 Minuten
Genre: Death Metal
Release: 26.02.2016
Label: Apostasy Records
Link: https://www.facebook.com/spheronmusic/?ref=br_rs
Bandmitglieder:
Gesang – Daniel Spoor
Gitarre – Mark Walther
Gitarre – Tobias Alter
Bassgitarre – Matthias Minor
Schlagzeug – Tobias Blach
Tracklist:
- Keeper Of Time And Space
- The Blind Watchmaker
- Plains Of Hungary
- Pendulum
- Gargantua
- Bulding A Storm
- My Master´s Work
- Bound In Empty Jars
Beim dritten Langeisen A Clockwork Universe blieben die Ludwigshafener Spheron ihrem Label Apostasy Records treu. Seit Februar ist das gute Stücke in allen Plattenregalen der Nation zu finden und man muss den Deutschen direkt ein positives Feedback aussprechen. Nicht nur das Artwork springt direkt ins Auge, auch das Wichtigste, in diesem Fall die neuen acht Hymnen, haben es in sich. In über einer dreiviertel Stunde zementieren die fünf Protagonisten einen festen Bann aus brachialen Death Metal-Riffs, die in ein melodisches Gewand gewickelt werden, ohne dabei ihren Auftrag aus den Augen zu verlieren.
Schon durch den Opener Keeper Of Time And Space angefüttert, möchte man schnell mehr über das neue Material von A Clockwork Universe erfahren. Wer das letzte Album Ecstasy Of God kennt oder die Kapelle in der Vergangenheit live gesehen hat, der wird merken, dass Spheron keinen Stillstand in ihrer Entwicklung dulden. Tiefer als je zuvor generieren sie starke Atmosphären, die nicht auf die berühmte Brechstange setzen, sondern einen beachtlichen Schritt gen Progressive Death Metal machen. The Blind Watchmaker ist ein Bastard aus Old School, Technical und eben melodischem Todesblei, bei dem Sänger Daniel Spoor sehr positiv auffällt. Durch seine flexiblen Gesangsfarben erzeugt er düstere Emotionsschwankungen, die einem bei Plains Of Hungray permanent im Genick sitzen. Ohne auszubluten legen Pendulum und Gargantua nach. Ein wirklich spannendes Werk, das mehrfach durch Highlights Ausrufezeichen setzt. Meist lange Tracks von sechs bis sieben Minuten prägen das Erscheinungsbild, doch die Formation zieht ihre Musik nicht immer nach den gleichen Merkmalen auf – das beweisen die kürzeren Stücke wie das abschließende My Master´s Work.