Nach den beiden Vorgänger-Singles Circle Of The Scythe und The Famine Years schlagen The Very End nun mit Solanum ungewöhnlich ruhige Töne an. Das in schwarz-weiß gehaltene Musikvideo entstand im Weltkulturerbe Zeche Zollverein.
„Das Gelände der Zeche Zollverein ist so vielseitig, dass wir direkt zwei Videos gedreht haben, die sich optisch komplett unterscheiden“, sagt Gitarrist René Bogdanski, der auch dieses Mal sowohl vor als auch hinter der Kamera in Aktion war. Das Video hat er zusammen mit seinem Team von der Agentur Social Media Konzepte produziert. Die Location ist das Weltkulturerbe Zeche Zollverein in Essen und eines der bekanntesten Wahrzeichen der Industriekultur im Ruhrgebiet.
Der Song ist eine musikalische Reise in das dunkelste Innere
Das Artwork zur aktuellen Single stammt von Björn Gooßes/Killustrations. „Das Solanum-Artwork ist sicher eines der minimalistischsten, das ich je gemacht habe,“, so Gooßes. „Ich wollte die Schatten, die ich im Song besinge, durch ein Close-Up eines Auges darstellen. Denn die dunkelsten Pfade, die jeder ab und an beschreiten muss, liegen oft in einem selbst.“ Der Text greift die melancholische Stimmung der Musik auf. Bogdanski ergänzt: „Es ist außerdem der ruhigste Song, den wir bisher gemacht haben. Anders als sonst bei uns, singt Björn dieses Mal durchweg melodisch. Auch beim Gitarrensound haben wir ein wenig experimentiert und sind total glücklich mit dem Ergebnis.“
The Very End präsentieren neue Shirts zum Solanum-Release
Wie bereits bei Circle Of The Scythe gibt es T-Shirts zum Single-Artwork. „Bei dem Shirt-Motiv habe ich ein kleines Gimmick in die Pupille eingefügt. Und zwar eine Darstellung aus der Sammlung Canon der Finsternisse des Mathematikers Theodor Ritter von Oppolzer aus dem Jahr 1887“, sagt Björn Gooßes. Dabei handelt es sich um eine Zusammenstellung von Sonnen- und Mondfinsternissen zwischen 1207 v. Chr. und 2162 n. Chr. Die Motive des Auges, des Canons und der Sonnenfinsternisse greift auch das Musikvideo visuell auf.
Im Studio setzt die Band auf bewährte Zusammenarbeit
Die Band hat die aktuellen Singles zusammen mit Cornelius Rambadt (Sodom, Darkness, Disbelief…) aufgenommen. Bereits für die Alben Zeitgeist und Vs. Life saß er hinter dem Mischpult. Das Mastering hat, wie schon bei den letzten Alben und Singles, Dennis Koehne (Caliban, Lacuna Coil, Orden Ogan…) übernommen. Beide werden auch bei dem bald erscheinenden Album für den Sound verantwortlich sein.
Aktuelles Line-Up:
Björn Gooßes – Vocals
René Bogdanski – Gitarre
Marc Bräutigam – Gitarre
Marc Beste – Bass
Jerome Reil – Drums