Within The Ruins veröffentlichen heute den Titeltrack zum neuen Album. In dem neuen Song zeigt der Bassist Paolo Galang, wie vielseitig seine Stimmfähigkeiten sind. Er begibt sich nämlich mit dem „clear singing“ in ein vorher noch unbekanntes Terrain für die Band. Der saubere Refrain ist die perfekte Ergänzung zum aggressiven Gesang von Steve Tinnons.
https://www.youtube.com/watch?v=L5dIOnTuRWY&feature=youtu.be
Sänger Steve Tinnon sagt folgendes zum neuen Song:
„We’re extremely excited to release the video for the title track to our new album, Black Heart! We really enjoyed making this one and getting to tell a bit more of the story behind the music. It’s a very angry, personal song, and a lot of the tracks stem from what it’s about. It’s an important track in regards to the overall theme of the record, and we couldn’t be happier with how the video turned out!”
Das Leitbild für das sechste Album war einfach: Herrschaft. Within The Ruins setzten mit ihrem neuen Album Black Heart ein neues Zeichen und übertreffen den Vorgänger aus dem Jahr 2017.
Wild, skrupellos, unnachgiebig und fokussiert, hämmern Within The Ruins zehn Songs des schieren Terrors mit dem unversöhnlichen Auftrag zur Zerstörung ein. Black Heart kombiniert die halsbrecherische Präzision klassischer Platten wie Invade und Elite mit der hemmungslosen, rohen Aggression von Halfway Human und taucht mit bemerkenswerter Dringlichkeit und Energie aus dem größten Raum zwischen den Platten auf.
Seit mehr als einem Jahrzehnt gehören Within The Ruins zur Elite des Metalcore. Neben dem klassischem Metalcore sind auch immer wieder Einflüsse von Hardcore und Thrash rauszuhören. Das Publikum hat schnell begriffen, dass Within The Ruins sich in mehrere extreme Subgenres überschneidet, ohne dass irgendeines davon Einschränkungen mit sich bringt. Die Entschlossenheit und das Können, die auf ihren sechs Studioalben und drei EPs zu spüren sind, werden nur noch von ihrer beeindruckenden Live-Präsenz übertroffen. Die vergangenen Touren mit Killswitch Engage, Black Dahlia Murder, Suicide Silence und As I Lay Dying waren ein voller Erfolg.
Neue Kraftpakete wie Domination, Deliverance, Hollow und Outsider nehmen ihren Platz neben Within The Ruins Hymnen wie Gods Amongst Men, Beautiful Agony und Enigma ein.
All Music lobte das erste Album der Band, Creature (2009), als ähnlich wie Master Of Puppets nur „doppelt so schnell“ gespielt. Sputnik Music nannte Invade (2010) „high on technicality“ und zog einen Vergleich zu Meshuggah. Für ihr drittes Werk waren die Kritiken noch besser. „Wenn es im frühen Quartal 2013 ein Deathcore-Album zu hören gibt, dann ist es Elite“, schloss Under The Gun. Album vier erschien nur ein Jahr später. Substream erklärt: „Einfach ausgedrückt: Phenomena ist verdammt phänomenal.“
Halfway Human war ein superstarker Schlag gegen Selbstgefälligkeit und Konformität. Es gab reichhaltige Momente, die mehr mit dem frühen Thrash-Angriff der 80er Jahre gemein hatten als mit den bearbeiteten Klängen von heute. Black Heart behält einen Hauch dieser Lockerheit, während es immer noch monströs vernichtend klingt, mit riesigen Riffs in Hülle und Fülle.
Geboren und aufgewachsen im selben fruchtbaren nordöstlichen Heavy Metal-Boden wie die New Wave Of American Heavy Metal-Vorfahren Killswitch Engage und All That Remains, haben Within The Ruins ihren eigenen Weg in diesem Genre eingeschlagen und bieten eine einzigartige Kombination bekannter Zutaten: die dunklen Klänge des klassischen Death Metal, die technische Melodik Skandinaviens und den präzisen Staccato-Crunch von Meshuggah. Im Gegensatz zu einem Großteil des Genres legen sie den Schwerpunkt auf die Songs. Effekthascherei und Diversität koexistieren nebeneinander und weichen geschickt konstruierten oder vorhersehbaren klanglichen Entscheidungen aus.
Within The Ruins – Black Heart
Label / Vertrieb: eOne / SPV
VÖ: 27.11.2020