“Runder, besser, bestes Album!“
Artist: Epica
Herkunft: Niederlande
Album: The Quantum Enigma
Spiellänge: 69:33 Minuten
Genre: Symphonic Metal
Release: 02.05.2014
Label: Nuclear Blast
Link: http://www.epica.nl/
Produktion: Aufgenommen in den Sandlane Recording Facilities in Rijen, Niederlande, Produzent & Mastering: Joost van den Broek; Mixing durch Jacob Hansen
Bandmitglieder:
Gesang – Simone Simons
Gitarre, Gesang –Mark Jansen
Gitarre – Isaac Delahaye
Bassgitarre – Rob van der Loo
Keyboard – Coen Janssen
Schlagzeug, Gesang – Arien van Weesenbeek
Tracklist:
- Originem
- The Second Stone
- The Essence of Silence
- Victims of Contingency
- Sense Without Sanity (The Impervious Code)
- Unchain Utopia
- The Fifth Guardian
- Chemical Insomnia
- Reverence (Living in the Heart)
- Omen (The Ghoulish Malady)
- Canvas of Life
- Natural Corruption
- The Quantum Enigma (Kingdom of Heaven Part II)
Mit The Quantum Enigma veröffentlicht die 2002 gegründete niederländische Band Epica ihr neuntes Studioalbum über Nuclear Blast. Kurz nach dem letzten Album trennte man sich von Yves Huts; mit Rob van der Loo wurde allerdings schnell ein neuer Bassist gefunden.
Mastermind Mark Jansen bezeichnet The Quantum Enigma selbst als das beste Epica-Album aller Zeiten, welches zwar modern klingt, jedoch die typischen Epica-Elemente beinhalte und das Ergebnis einer wirklichen Gruppenarbeit sei. Festzustellen ist hierbei, dass diesmal nicht nur Mark Jansen, Simone Simons und Isaac Delahaye songschreiberisch tätig waren, sondern sich bis auf den neuen Bassisten die komplette Band daran beteiligt hat. Ob das nun tatsächlich zum besten Album der Geschichte Epicas geführt hat, wird sich in den nun folgenden dreizehn Songs zeigen.
Schon direkt mit Originem wird The Quantum Enigma opulent und spannend eingeleitet, sodass das folgende The Second Stone direkt mit ordentlich Druck und Geschwindigkeit einen passenden Anschluss bildet. The Essence Of Silence ist überraschend düster und bietet neben Simone Simons klarem Gesang die erfrischenden Growls von Mark Jansen.
Auf jeden Song gesondert einzugehen, macht hier wenig Sinn, da wirklich alle dreizehn Titel gelungen sind und jeden Fan von Symphonic Metal mit eingestreuten Death Metal-Elementen überzeugen werden. Instrumental werden die Stile Klassik und Metal zusammengeworfen und auch der Gegensatz zwischen den Growls von Mark Jansen, dem Chorgesang sowie der abwechslungsreichen Stimme von Simone Simons bilden ein großes, rundes Ganzes, was einerseits durch die starken Unterschiede in sich sehr eigen ist und doch nicht besser zusammenpassen könnte.