Astral Domine – Arcanum Gloriae

“Hoffnungsvoller Nachwuchs aus Italien“

Artist: Astral Domine

Herkunft: Tivoli, Italien

Album: Arcanum Gloriae

Spiellänge: 59:56 Minuten

Genre: Symphonic Metal

Release: 21.01.2014

Label: Bakerteam Records

Link: http://www.astraldomine.altervista.org

Klingt wie: alte Rhapsody Of Fire und Fairyland

Produktion: Multimedia Sound Studio von Andrea De Paoli

Bandmitglieder:

Gesang – Marco Scorletti
Leadgitarre – Luca Gagnoni
Rhythmusgitarre – Francesco Delogu
Bass – Mirko Margiotti
Keyboard – Yeshan Gunawardana
Schlagzeug – Davide Di Patrizio

Gastmusiker:
Gesang – Fabio Lione (bei Where Heroes Die)
Gesang – Giuseppe „Ciape“ Cialone (bei Falsi Dei)

Tracklist:

  1. Arcanum Gloriae
  2. Holy Knights
  3. King Of North
  4. Moonlight
  5. Tale Of The Elves And Pain
  6. Where Heroes Die
  7. I Am The King
  8. My Lord
  9. Welcome To My Reign
  10. Falsi Dei

Astral Domine - Arcanum Gloriae

Im Jahr 2011 startete Luca Gagnoni das Projekt Astral Domine. Er wollte damit seine musikalischen Ideen umsetzen. Nach und nach kamen die anderen Bandmitglieder dazu und mit Bakerteam Records konnte ein Plattenvertrag unterzeichnet werden. Am 21.01.2014 erscheint nun das Debütalbum Arcanum Gloriae.

Gleich im Intro und Titelstück Arcanum Gloriae fahren Astral Domine eigentlich alles auf, was man beim Symphonic Metal erwarten darf. Es gibt eine Operettensängerin, Chöre und großes Orchester.

Die folgenden Lieder bewegen sich eher im mittleren Tempobereich, wobei es auch schnellere Lieder wie z.B. King Of North und Balladen (z.B. My Lord) gibt. Natürlich sind Chor und großes Orchester regelmäßig vertreten, ansonsten ist von diesem Album nichts Herausragendes zu vermelden, was man aber Astral Domine noch nicht mal zum Vorwurf machen kann, denn auch sie können das Rad im Symphonic Metal nicht neu erfinden.

Fazit: Grundsätzlich ist es ein handwerklich gut gemachtes Debütalbum und dafür gleich Fabio Lione ans Mikrofon zu bekommen, ist schon nicht schlecht. Aber es klingt halt wie viele andere Bands auch. Einfach mal ein paar Rhythmuswechsel einzustreuen oder ein, zugegebenermaßen gut gemachtes, Gitarrensolo, reicht aber nicht, um dauerhaft im Ohr hängenzubleiben. Ein Kompliment muss ich allerdings besonders Marco Scorletti aussprechen. Ich hatte vorher nicht gelesen, bei welchem Song Fabio Lione den Gesangspart übernimmt und hatte mich zwei Mal vertippt. Wer diese Musik mag und mal etwas anderes als Rhapsody Of Fire in seiner Sammlung haben möchte, kann gern zugreifen.

Anspieltipps: King Of North, Tale Of The Elves And Pain und Welcome To My Reign
Heike L.
6.5
6.5