Def-Con-One – Warface

“Warface steht als Synonym für aggressive und zerstörerische Absichten“

Artist: Def-Con-One

Album: Warface

Spiellänge: 56:00 Minuten

Genre: Thrash Metal / Hardcore

Release: 19.06.2012

Label: Scarlet Records

Link: http://www.facebook.com/defcononehq/info

Bandmitglieder:

Gesang – Davey
Gitarre – Johnny
Bass – Steve
Schlagzeug – Antton

Tracklist:

  1. Never Look Back
  2. March of the Dead
  3. Warface
  4. Festhalten
  5. Blut
  6. Eingebettet in Pain
  7. 10 Bullets
  8. Kältegefühl
  9. Mein Halo
  10. Hit List
  11. In Death
  12. Give Me Strength
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Def-Con-Ones Warface entpupt sich als ein solides Album, welches direkt beim ersten Track Never Look Back in die Höhrmuscheln knallt. Anführer der Thrash Metal-Kombo, die sich Hardcore-Elemente zu Nutze macht, ist ganz klar Anthony Lannt, der Ex-Drummer der Black Metal-Legende Venom. Das Material der Scheibe Warface hat aber so gut wie gar nichts mit den altbekannten Klängen der Black Metal-Pioniere am Hut. Dieses sorgt sicherlich für diverse lange Gesichter, für die Musiker jedoch werden neue musikalische Abgründe aufgestoßen, die sich in ungewohnte Soundtiefen erstrecken.

Der Longplayer Warface steht als Synonym für aggressive und zerstörerische Absichten, die sich über alle Stücke erstrecken. Das Hauptaugenmerk bleibt dabei auf den Stücken 10 Bullets und In Death liegen, die dem Hörer ziemlich intensiv ins Gesicht geknallt werden. Großen Wert – soviel sei gesagt – legen Def-Con-One auf ihre Punk-Wurzeln, die sie auf der Platte ganz offensichtlich zeigen. Hier und da sind sogar zwischen den Hardcore Parts Nu-Metal-Elemente auszumachen, die frischen Wind mit sich bringen.

Die Mischung aus Hass, Wut und im Gegenzug einsichtigem Verständnis gepaart mit Hoffnung, macht das Album so stark. Die Vocals pendeln stets zwischen Sreams und Growls, dieses verpasst den einzelnen Werken ein angenehmes Feeling!

Fazit: Mein kurzes aber aussagekräftiges Fazit lautet wie folgt: Mit Warface ist Def-Con-One ein klasse Album gelungen! Dieses sollte sich jeder Fan von fetten Grooves, Hardcore, Punk und Metal in den Player schieben und dort einige Runden kreiseln lassen. Ihr macht definitiv nichts falsch. Anspieltips: Blut und In Death
Rene W.
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