Artist: Groovenom
Herkunft: Dresden, Deutschland
Album: Mitten Ins Herz
Spiellänge: 52:05 Minuten
Genre: Metal, Techno, Electronic
Release: 13.11.2020
Label: Out Of Line
Link: https://www.facebook.com/groovenom
Bandmitglieder:
Gesang – Mr. Stanz
Gitarre und Gesang – Tightuz
Gitarre – Matt Steen
Bassgitarre – Fred Cube
Keyboard – DJesuz Christ
Schlagzeug – Dr. Ronald Warmachine
Tracklist:
- Deine Liebe
- Neid
- Du Bist Es Wert
- Vergiftet (feat. Vanessa Katakalos)
- Warum Weinst Du?
- Ich Bin
- Defekt (feat. Christoph Wieczorek)
- Nüchtern
- Ein Name
- Das Beste
- 40 Sekunden
- Käfig Aus Glas (feat. Neill Freiwald)
- Lauf Weiter
- Ein Neuer Tag
Groovenom sind wieder da – aber gewaltig!
Mit dem Nachfolger von Wir Müssen Reden setzen sie noch eine Schippe drauf und präsentieren in ihrem aktuellen Werk Mitten Ins Herz die wohl “härtesten Lovesongs aller Zeiten“, so die Band über ihr Album. Starke Riffs, rasante Drums, untermalt von starkem Industrialsound und die keifende Stimme von Mr. Stanz sind die stark prägenden Merkmale von Mitten Ins Herz. Diese ziehen sich auch eingängig durch die Scheibe. Abwechslung bringen gefühlvolle Soli, gepaart mit melancholischen und teilweise frivolen Texten sowie emotionaler Klargesang, wie beispielsweise bei Warum Weinst Du. Groovenom beweisen damit, dass sie keine Eintagsfliegen in der Industrial Metal Szene sind und den Vergleich mit Megaherz, Oomph! und Co. nicht scheuen müssen. Vor allem Sänger Mr. Stanz wächst bei den Gesangsparts über sich hinaus, peitscht tiefgründige Texte über Sex, Habgier, Sucht und Verlust ins Mikro, dass man kaum weiß, wie einen geschieht, um im nächsten Moment wieder mit Klargesang seine musikalische Vielfalt zu untermauern, wie bei Ich bin. Beim neuen Album bekommt der Sänger von Groovenom zum einen gesangliche Unterstützung von Gitarrist Tightuz, was den Gesangsparts noch mehr Intensität verleiht, und zum anderen von drei Gastsängern/innen: Vanessa Katakalos von Aeverium (Vergiftet), Christoph Wiczorek von Annisokay (Defekt) und Neill Freiwald von Erdling (Käfig Aus Glas).
Eine bunte Vielfalt, die Groovenom da auf die Hörer loslassen. Gemixt mit Industrial Metal und einer gehörigen Portion Neue Deutsche Härte werden sie damit bestimmt den Nerv der Szene treffen und sich über neue Fans freuen dürfen.