Lucifer’s Child – The Wiccan

“Kino!“

Artist: Lucifer’s Child

Herkunft: Griechenland

Album: The Wiccan

Spiellänge: 38:53 Minuten

Genre: Progressive Black Metal

Release: 25.09.2015

Label: Dark Essence Records

Link: https://www.facebook.com/luciferschildmusic/?fref=ts

Bandmitglieder:

Gesang – Marios Dupont 
Gitarre – George Emmanuel 
Bassgitarre – Stathis Ridis 
Schlagzeug – Nick Vell

Tracklist:

  1. Hors de Combat
  2. A True Mayhem
  3. Spirts of Amenta
  4. He Who Punishes
  5. King ov Hell
  6. Wiccan
  7. Lucifer’s Child
  8. Doom

Lucifers child the wiccan 2015

Lucifer’s Child sprießen 2015 aus dem Boden. Die Griechen, unter anderem besetzt aus Mitgliedern von Nightfall, Rotting Christ und Descending, versuchen ihr Werk unter Dark Essence Records zu vermarkten und werfen Ende September ihr Debüt auf den weiten Horizont der Black Metal Tonkunst.

Das typische Black Metal-Gezedere finden wir sofort im Einstieg wieder. Wo sich andere Bands eine ausgeklügelte Einführung konzeptionieren, setzen Marios und Co. sofort auf das volle Programm. Klirrende Gitarrenriffe, maschinengewehrähnliche Schlagzeuguntermalungen und sanft melodische Parts heitern bereits in den ersten Minuten auf. Trottend-spielerische Entfaltungen bergen die nächsten Songs. Tontechnisch perfekt inszeniert, fährt man ebenfalls die psychedelische Schiene. So macht es Spaß, dem Werk zu folgen. Von wegen trist und grau. Im Großen und Ganzen ist es Lucifer’s Child mit ihrem Debüt gelungen, Eindruck zu hinterlassen. Perfektionistisch und übertrieben gelingt es nicht jeder Band, ein Album auf den Markt zu bringen, welches Eindruck und eine Menge Abwechslung auffährt. Umso schöner für die Hörer! Man findet alles wieder, was man braucht und kaum ist ein Song zu Ende, will man sich ihn am liebsten noch ein zweites Mal zu Gemüte führen. Hymnen-gleich schieben uns die Jungs King ov Hell ziemlich mittig ins Bild. Die orchesterartige Umsetzung spielt weite Fernen direkt ins Wohnzimmer und kristallisiert sich schnell als herausstechend ins Gehör. Mit Lucifer’s Child, dem gleichnamigem Song zum Bandnamen, schleppt es die Hörer langsam gegen das Ende. Musikalisch in allen Höhen getroffen, ist jedes Lied ein abwechslungsreicher Erfolg. Kein Song gleicht dem anderen.

Fazit: Gelungen und empfehlenswert! Man sollte diese Komposition im Auge behalten!

Anspieltipp: King ov Hell
Jasmin W.
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