Artist: Marko Hietala
Herkunft: Finnland
Album: Pyre Of The Black Heart
Spiellänge: 51:43 Minuten
Genre: Power Metal, Rock, Hard Prog, Pop
Release: 24.01.2020
Label: Nuclear Blast
Links: www.facebook.com/markohietalaofficial/
www.nuclearblast.de/markohietala
Bandmitglieder:
Bass, Gesang – Marko Hietala
Gitarre – Tuomas Wäinölä
Keyboards – Vili Ollila
Schlagzeug – Anssi Nykänen
Tracklist:
- Let Me Go Stones
- The Voice Of My Father
- Star, Sand And Shadow
- Dead God’s Son
- For You
- I Am The Way
- Runner Of The Railways
- Death March For Freedom
- I Dream
- Truth Shall Set You Free
Den Namen Marko Hietala dürften die meisten Leser von Nightwish kennen. Weniger bekannt, aber gerade für den finnischen Metal nicht ohne Einfluss, ist die Band Tarot. Diese Band ist bereits seit 1985 aktiv. Marco (das ist sein tatsächlicher Name – Marko nur der Künstlername) agiert als Bassist und Sänger (also wie auch bei Nightwish) und sein Bruder Zachary spielt Gitarre. Tarot ist momentan inaktiv. Der Verlust des Drummers Pecu Cinnari nach langer Krankheit war 2016 zu verkraften. So überrascht es nicht, dass Marco für sein Soloprojekt nicht auf Musiker aus seiner Historie zurückgegriffen hat. Hier sind die Namen mehr oder weniger unbekannt im Metal. Keyboarder Vili Ollila war mal bei Thaurorod. Alle drei Musiker waren jedoch bei dem Projekt Raskasta Joulua beteiligt. Hier wurden finnische Weihnachtslieder in ein Metalgewand gepackt. Laut Marcos eigener Aussage ist sehr viel verschiedenes Material auf dem Album zu finden und er würde es als Hard Prog bezeichnen. Nun gut, dann steigen wir mal in den Hard Prog ein.
Los geht es mit Let Me Go Stones. Langsamer Einstieg, dreht dann für mich in einen Hard Rock Track. Ab und an gibt es ein Balladen Break – ganz nett, aber ohne dauerhafte Wirkung. Mit The Voice Of My Father kommt dann eine Rock Ballade zum Vorschein. Da kann ich die Aussage vom Opener gleich noch mal kopieren. Star, Sand And Shadow bringt das Keyboard ins Spiel und ist so ein richtig unschöner Poptrack. Richtig schmalzig und rund. Da bin ich dann mal ganz schnell weg. Die vierte Nummer ist Dead God´s Son. Eine Ballade – Fazit: Siehe erste Ballade. For You: Nun mixt Marco die Balladen mit dem Pop Song. Nix für mich und meine Ohren. I Am The Way ist dann bereits die sechste Nummer auf dem Album. Die Aussage zu Track Nummer fünf kann ich hier einfach weiter kopieren. Dann packt Marco doch tatsächlich mal einen richtig guten Song mit auf das Album. Runner Of The Railway ist wirklich Metal. Eigentlich fast klassischer Power Metal wie ihn auch mal Tarot machten. Der erste Song, der mich erreicht. Death March Of Freedom ist dann wieder ein eher rockiger Track. Hier würde ich ganz nett und gut hörbar sagen – ohne aber bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Weiter geht es mit I Dream. Bisher verleitet die Musik mich ganz und gar nicht zum Träumen. I Dream verleitet mich dann eher zum schnellen Ausstieg. Ist halt mal wieder eine Ballade. Also kopiere Aussage zu Ballade eins und zwei auch für Ballade drei. Der Rausschmeißer ist Truth Shall Set You Free. Hatten wir eigentlich schon eine Ballade? Manchmal ist man froh, wenn ein Album dann auch durch ist.