Mothers Of The Land – Hunting Grounds

Wiener Schmäh Instrumental Rocker stecken Jagdrevier ab

Artist: Mothers Of The Land

Herkunft: Wien, Österreich

Album: Hunting Grounds

Genre: Rock, Instrumental Rock

Spiellänge: 37:01 Minuten

Release: 19.06.2020

Label: Stonefree Records

Link: http://mothersoftheland.com/

Bandmitglieder:

Gitarre – Georg Pluschkowitz
Gitarre – Jack Jindra
Bass – Johannes Zeininger
Schlagzeug – Jakob Haug

Tracklist:

  1. Harvest
  2. Hunting Grounds
  3. The Beast
  4. Queen Of The Den
  5. Sanctuary
  6. Showdown

Zum 19.06.2020 erscheint das neue Album der Österreicher Mothers Of The Land. Erscheinen wird es bei Stonefree Records als CD und in den Vinylvarianten Black (230 Stück) und Fluo Green / Blue Marbled 70 (Stück)

Hunting Grounds ist nach Temple Without Walls (2016) der zweite Longplayer der Heavy/Instrumental Rocker jenseits der Alpen, die sich 2012 im beschaulichen Wien zusammenfanden.

Live beeindruckte die Band als Support von internationalen Größen wie Asteroid, Elder oder Red Fang. Bekannt für ihre kraftvolle, Performances lockt sie das Publikum in ihre bandeigenen surrealen Welten.

Auf Hunting Grounds haben sie ein Jagdgebiet erschaffen, auf dem sie sich in ihrem eigenen instrumentalen Revier austoben und das Beast/das Tier erlegen.

Wir hören unter anderem starke Twin Gitarren, die einen guten Jagdtrieb vorweisen und das surreale Wild über weite Strecken verfolgen und es schlussendlich auch erlegen.

Das Album kann tolle Melodien vorweisen, die Songs entführen in eigene Welten/Jagdgründe. So entstehen sechs spannende Songs von unterschiedlicher Länge. Dass eine Rockband nicht unbedingt eine Stimme vorweisen muss und es trotzdem ganz toll klingen kann, beweisen seit Jahren bereits die deutschen Long Distance Calling. Diese erwähne ich nur, ohne hier einen Vergleich machen zu wollen, denn der würde dann doch vielleicht ein wenig hinken und würde dem Quartett aus Österreich nicht unbedingt gerecht werden. Da liegen doch noch einige Jahre der Erfahrung zwischen.

Hunting Grounds lädt dazu ein, die Weiten der Jagdgründe des instrumentalen Rocks mit einem schönen Schuss Psychedelic zu erkunden. Die vier Instrumentalisten eignen sich sehr gut als Scouts hierbei.

Wenn man sich drauf einlässt, wird es eine schöne trippige Angelegenheit, die bereits mit Harvest die Ernte einholt, schnell das Jagdrevier absteckt und die Bestie erlegt wird. Die Königin der Hölle darf auch nicht fehlen und am Schluss gibt es einen großen Showdown. Wie gesagt, alles unheimlich spannend!

Mothers Of The Land – Hunting Grounds
Fazit
Mothers Of The Land entführen die Jäger guter Rockmusik in die spannenden Jagdgründe instrumentalen Rocks mit Psychedelic Anleihen. Ziemlich spannend das Revier, welches die Österreicher hier abstecken.

Anspieltipps: The Beast, Queen Of The Den und Showdown
Juergen S.
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