“Und es geht weiter…“
Artist: Ramhorn
Album: Lykophos
Spiellänge: 35:20 Minuten
Genre: Black Metal
Release: 01.09.2013
Label: Eigenproduktion
Link: http://ramhorn666.blogspot.de/
Bandmitglieder:
Alle Instrumente und Gesang – Deçtro
Tracklist:
- Deathwish
- Awake Until Dawn
- Dark Horizon
- Killer of Saints
- King Rat
- Poetic Hypocrisy
- Sisyphus
- The Throne Awaits
- Ancient Serapis
- Crushed Daemon
Es ist 2014, nach einer kleinen Vakanz meinerseits geht es endlich wieder mit dem Reviewen weiter und die erste Platte auf meinem Tisch ist von Ramhorn. Der Name war mir bisher nicht bekannt und was bietet sich mehr als erste CD des Jahres an, als eine Black Metal-CD von einer Band, die ich nicht kenne? Es könnte ja die Überraschung des Jahres werden was die ein Mann Kapelle von Deçtro auf Lykophos zusammen gezimmert hat.
Ist es aber nicht. Ich muss zugeben, dass ich mir den Ersteindruck selber versaut habe, indem ich die CD beim ersten Durchlauf über die Handylautsprecher gehört habe, was keine wirklich gute Idee war, da das Schlagzeug wie ein Mülleimer klang. Also, ab an die Anlage und ein neuer Versuch. Und siehe da: es hilft nicht. Das Schlagzeug klingt nur minimal besser, also immer noch grausam. Der Rest der Aufnahme klingt eigentlich ganz gut, ist aber…
…komplett belanglos. Leider nicht nur ein bisschen, sondern von vorne bis hinten. Die gesamte CD ist so austauschbar wie ein leerer Rohling. Neue Ideen sucht man mit der Lupe, ohne sie zu finden und so hört man altbekanntes, leider noch nicht mal spannend umgesetzt. Zusätztlich ist die Qualität des harten Black Metal zu schwach um sich mit der Konkurrenz messen zu können.