Sinner – No Place In Heaven – The Very Best Of The Noise Years 1984-1987

“Eine erneute Best Of-Veröffentlichung“

Artist: Sinner

Herkunft: Stuttgart, Deutschland

Album: No Place In Heaven – The Very Best Of The Noise Years 1984-1987

Spiellänge: 111:39 Minuten

Genre: Rock, Hard Rock, Heavy Metal

Release: 13.05.2016

Label: BMG Noise, Pias

Link: https://www.facebook.com/SinnerBand/?fref=ts

Aktuelle Bandmitglieder:

Gesang, Bass – Mat Sinner
Gitarre – Christof Leim
Gitarre – Alex Beyrodt
Gitarre – Alex Scholpp
Schlagzeug – André Hilgers

Tracklist CD 1:

  1. Danger Zone
  2. No Place In Heaven
  3. Lupo Manaro
  4. Shadow In The Night
  5. Wild Winds
  6. Rattlesnake
  7. Born To Rock
  8. Bad Girl
  9. Shout!
  10. The Storm Broke Loose
  11. Out Of Control
  12. Too Late To Run Away
  13. Hand Of Fate
  14. Masquerade

Tracklist CD 2:

  1. Age Of Rock
  2. Comin‘ Out Fighting
  3. Rebel Yell
  4. Germany Rocks
  5. Lost In A Minute
  6. Faster Than Light
  7. Hypnotized
  8. Don’t Tell Me (That The Love Has Gone)
  9. Knife In My Heart
  10. Dangerous Charm
  11. Nobody Rocks Like You
  12. Concrete Jungle
  13. Fight The Fight
  14. Back In My Arms
  15. Desperate Heart

Sinner - Noise Records - Best Of 2016

Auch die deutsche Rock-Größe Sinner von Mastermind Mat Sinner darf beim The Very Best Of The Noise Years mitspielen. Die Rock- bzw. Hard Rock-Gruppe aus Stuttgart wurde 1981 gegründet und bereits mit den ersten Demos bei Noise Records aufgenommen. Kein schlechter Deal für beide Seiten, wenn man die Erfolge begutachtet. Noch heute steht die Heavy Metal-Fraktion aus dem Süden für die Achtziger Jahre-Bewegung in Deutschland, die neben grandiosen Thrash Metal-Bands nicht weniger spannende Heavy Metal-Acts hervorgebracht hat.

No Place In Heaven – The Very Best Of The Noise Years 1984-1987 schielt in die Zeit des Debütalbums Danger Zone, welches mit sieben Titeln auf der Best Of vertreten ist. Neben dem Titeltrack warten unter anderem No Place In Heaven, The Shiver oder Wild Winds. Dreimal brachten Sinner Alben in die deutschen Albumcharts, jedoch erst ab Ende der Neunziger und somit keinen der vier Silberlinge, die heute angesprochen werden. Auf jeder der zwei Discs werden zwei Langeisen zusammengefasst. Zu Danger Zone gesellt sich Touch Of Sin auf der anderen duelliert Comin‘ Out Fighting das abschließende Material von Dangerous Charm. No Place In Heaven strotzt daher vor anfänglichem Sinner-Sound, der nicht in der Versenkung landen darf.

Fazit: Ich bleibe dabei: Die The Very Best Of The Noise Years Idee ist keine schlechte, auch wenn wie bei Sinner und Co. die schönen alten Stücke zu lieblos in Digipacks als Doppel-CD gequetscht werden. Ein 16 seitiges Booklet - wohlgemerkt in Farbe - kann da nicht genug Boden gut machen, um Besitzer des Originals noch mal zum Kauf zu bewegen. Für alle anderen gilt wie gehabt: Reinhören und vielleicht eine neue Band für eure Ohren kennenlernen.

Anspieltipps: Bad Girl und Fight The Fight
Rene W.
8
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