Snafu: veröffentlichen Lyric-Video „Soil Of Blood“

Die Detroiter Hardcore-Punk/Thrash-Band Snafu (Situation Normal All Fucked Up) hat am 16. Dezember ein brandneues Lyric-Video zu Soil Of Blood veröffentlicht. Der Track, der zuerst im New Noise Magazine (hier) zu sehen war, stammt vom Album Exile//Banishment, das die Band im Herbst dieses Jahres über Nuclear Blast veröffentlichte.

Exile//Banishment wurde inmitten von Pest, staatlicher Korruption und weitverbreitetem gesellschaftlichem Leid aufgenommen und ist das bisher härteste, düsterste und unerbittlichste Werk der Band, das sich mit persönlichen Frustrationen und der hoffnungslosen Zukunft der Menschheit beschäftigt.

Photo by Brian Sheehan

Die Band kommentiert Soil Of Blood wie folgt: „Mutter Erde, ein lebendiges, atmendes, bewusstes Wesen. Sie ist die Spenderin des Lebens; ihre unendliche Schönheit und ihre perfekten Bedingungen haben es dem Leben ermöglicht, zu gedeihen und sich zu entwickeln, indem sie Luft, Wasser, Nahrung und eine Fülle von lebenserhaltenden Ressourcen für alle bereitstellt, die in Harmonie leben. Doch inmitten all ihrer Schönheit beherbergt sie eine tödliche Krankheit: den Menschen, ein Krebsgeschwür auf dem Planeten. Die Menschen leben nicht mehr in Harmonie mit Mutter Natur; sie konsumieren selbstsüchtig und rücksichtslos, verschmutzen die Umwelt ohne Ende, zerstören die Erde und sich gegenseitig aus Profitgier und Habsucht. Der Mensch ist ein Virus, und Mutter Natur wird alles in ihrer Macht Stehende tun, um nicht nur die sich ausbreitende Krankheit zu stoppen, sondern auch Rache zu üben: „Deine Gier und Eroberung meines Fleisches hat mich hungrig nach deinem gemacht. Mutter Natur ist unendlich und unsterblich, die Menschheit ist es nicht.“

Die bereits veröffentlichten Videos der Band zu Bring Suffering, Closed Casket Habits und Amazing Waste findet ihr: hier 

Exile//Banishment, mit einem Artwork von Vladimir Chebakov, ist auf CD, Vinyl und in digitaler Form über Housecore Records und Nuclear Blast (international) erhältlich.

Digitale Bestellmöglichkeiten: hier 

Snafu, die 2006 aus den Ruinen von Detroit, Michigan, hervorgingen, veröffentlichten 2013 nach jahrelangen Fehlstarts ihr Debütalbum Fear The Future. Die Songs waren ein roher Punk-Ausdruck von wütendem Zynismus und der zerstörerischen Natur der Menschheit. Die 2015 erschienene LP Present Day Plague blieb ihren aggressiven, rohen Punk-Wurzeln treu, ließ aber auch Elemente von Thrash und Grind einfließen und verfeinerte ihr künstlerisches Schaffen. Punk News lobte den „wütenden, unbarmherzigen Thrash“ der Band, während New Noise schrieb: „Laute, ins Gesicht gehende Wut mit wahnsinnig hoher Energie, die jede Menge Leute in einen Rausch versetzt, das ist Hardcore-Musik, die mit einem unerbittlichen, schnellen und wütenden Tempo auf dich zukommt.“

Seitdem hat sich die vierköpfige Band den Ruf erspielt, einige der wildesten Live-Auftritte im ganzen Land zu liefern. Ihr Sound – eine Mischung aus allem von Municipal Waste  und Toxic Holocauat bis hin zu Negative Approach und Cro-Mags – hat schnell Anklang beim Publikum auf der ganzen Welt gefunden, während ihr Blackened-Thrash-Ansatz an die frühen Slayer und Sepultura erinnert.

„…düsterer, thrashiger Hardcore…“BrooklynVegan

„Dieses Album bietet eine Menge. Gutturals voller Leidenschaft, tiefe, schwere Gitarren, die mit einer Geschwindigkeit tuckern, von der Slayer beeindruckt wären. Donnernde Basslines und ein geschickter, aber nicht übermäßig virtuoser Schlagzeuger werden eingestreut und schaffen den Sound, den man auf Exile hört … alles Killer, keine Filler „Metal Epidemic

„… ein dringend benötigter Kehlkopfschlag gegen die Dekadenz und Unterdrückung der modernen Gesellschaft … es reißt absolut mit!“Moshpit Nation

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