Time For Metal: Die Top 5-Alben des Jahres 2021 – Das hört die Redaktion Teil 5

Heute: Kay L.

Wie in den letzten Jahren haben wir auch in diesem Jahr im Time For Metal-Team gefragt, was denn für jeden die musikalischen Highlights waren. Dafür haben unsere Teammitglieder ihre ganz persönlichen Lieblingsalben herausgesucht. Die jeweilige Nr. 1 landet anschließend in unserem Social-Media-Battle und ihr könnt das TFM-Album des Jahres voten. Viel Spaß mit unseren Top five des Jahres!

Wie verlief dein „Musikjahr“ 2021?

2021 war konzertmäßig eher überschaubar. Bis auf das Metal Hammer Paradise gab es kaum nennenswerte Konzerte. Wobei Lacrimas Profundere im HeadCrash, Ray Wilson in Glücksburg und das Strandkorbkonzert von Mono Inc. in Berlin schon sehr toll waren.

Deep Purple – Turning To Crime

Landet bei mir auf Platz 1, da Deep Purple eben meine Helden der Vergangenheit sind und ich jede ihrer Platten einfach verehre. Diese ist besonders, da sie auf unnachahmliche Art die Songs im Deep Purple Style covern.

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Unto Others – Strength

Meine Nummer zwei wären Amorphis mit ihrem Livealbum gewesen. Da es aber nur reguläre Studioalben sein sollen, kommen Unto Others zum Zuge. Gelungenes Album der aus den Idle Hands hervorgegangenen Amerikaner. Spannende Songs mit einem unverwechselbaren Sänger. Trotz Namensrechtsstreit ist kein Abfall in der Leistung zu bemerken.

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Accept – Too Mean To Die

Accept beweisen, dass der „normale“ Heavy Metal nicht totzukriegen ist. Gute Gitarrenarbeit trifft auf Melodie und einen Sänger mit Wiedererkennungswert. So macht deutscher Metal mit amerikanischen Einflüssen eine gute Figur.

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Brainstorm – Wall Of Skulls

Da ich auf deutschen Metal stehe, kommt man natürlich an Brainstorm nicht vorbei. Sie liefern ein spannendes Album ab, das sich in die Reihe der bisherigen Platten einreiht. Da weiß man, was man bekommt und es ist qualitativ top. Ich hab zwischen Helloween und Brainstorm geschwankt, mich letztendlich aber für die Band aus Gerstetten entschieden.

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Lord Of The Lost – Judas

Die Dark/Gothic Rocker aus Hamburg haben bewiesen, dass es nicht immer nur brachial zu Werke gehen muss. Judas zeigt, dass Bands sich weiterentwickeln und auch aus ihrem ansonsten funktionierenden Spektrum rausbewegen und neue Strukturen implementieren.

Weitere bemerkenswerte Alben wären noch The Weight Of Man von Ray Wilson, Senjutsu von Iron Maiden, Revolution von Warkings oder auch A View From The Top Of The World von Dream Theater gewesen.