Time For Metal: Die Top 5-Alben des Jahres 2021 – Das hört die Redaktion Teil 6

Heute: Paul M.

Wie in den letzten Jahren haben wir auch in diesem Jahr im Time For Metal-Team gefragt, was denn für jeden die musikalischen Highlights waren. Dafür haben unsere Teammitglieder ihre ganz persönlichen Lieblingsalben herausgesucht. Die jeweilige Nr. 1 landet anschließend in unserem Social-Media-Battle und ihr könnt das TFM-Album des Jahres voten. Viel Spaß mit unseren Top five des Jahres!

Wie verlief dein „Musikjahr“ 2021?

Dieses Jahr war ich auf einem Open-Air-Konzert von Varg, welches glücklicherweise kurzfristig stattfinden konnte. Ansonsten war das Jahr komplett ruhig, musiktechnisch war es dafür ein voller Erfolg! Unglaublich viele Bands haben sich richtig ins Zeug gelegt, um das maximal beste auf den Markt zu bringen!

Behemoth – In Absentia Dei

Mit Abstand das beste Livealbum dieses Jahres! Behemoth haben im September eine Onlineshow veranstaltet und diese wird nun auf CD und DVD erhältlich sein! Den Maßstab, welchen Behemoth hier gesetzt haben, ist enorm hoch – kaum zu erreichen und hier darf man wirklich sagen: „Es fehlt an nichts!“

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Betrayal – Disorder Remains

Nach sechs Jahren veröffentlichen Betrayal ihr zweites Album, welches nicht von schlechten Eltern ist. In den Jahren haben die Jungs viel dazugelernt und technisch einen enormen Sprung gemacht, welcher kaum nachzuvollziehen ist und dabei ist die Technik an den Instrumenten, aber sowohl auch die Qualität des Albums, das Songwriting und das Konzept gemeint!

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Jinjer – Wallflowers

Jinjer sind ja von Anfang an eine überragende Band und mich überrascht es jedes Mal, wie es möglich ist, das Niveau immer wieder zu steigern. Bei Wallflowers wurde der Fokus besonders auf komplizierte und verwirrende Rhythmen gelegt und man fragt sich, wie es Jinjer jedes Mal schaffen, dasselbe und dennoch etwas komplett Neues zu kreieren.

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Vexed – Culling Culture

Grenzen gibt es für Vexed nicht! Ich weiß nicht, wie strafbar so etwas ist, aber billig wird es nicht/war es nicht. Die Zeit, welche in das Album investiert wurde, muss enorm gewesen sein – so viel steht fest! Man bekommt Melodie, Technik, Mystik, Brutalität und stechend scharfe Vocals in knapp 40 Minuten und das schonungslos!

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Vola – Witness

Was benötigt man, um Vola zu erschaffen? Es benötige Gojira, Meshuggah, ein wenig Obscura – et voilà! Eine geniale Mischung aus den verschiedensten Genres, welche mitreißend ist und von mir täglich zum Entspannen nach einem stressigen Tag gehört wird. Es wird einem eine gewisse Härte mit gefühlvollen Umarmungen geboten, welche schlussendlich in Flammen aufgehen.

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