Sons Of Crom – Riddle Of Steel

“Guter Ansatz, schwaches Finish“

Artist: Sons Of Crom

Herkunft: Schweden & Finnland

Album: Riddle Of Steel

Spiellänge: 41:59 Minuten

Genre: Epic Metal, Pagan Metal

Release: 12.09.2014

Label: Debemur Morti Productions

Link: http://sonsofcrom.com

Bandmitglieder:

Gesang und Schlagzeug – Iiro Sarkki
Gesang, Gitarre, Bassgitarre und Keyboard – Janne Posti

Tracklist:

  1. Myrkrarfar
  2. Master Of Shadows
  3. Golden Gates
  4. Call Of The Black Mountain
  5. Cimmerian Dance
  6. Victory
  7. Seven Spells (The Riddle Of Steel)

Sons Of Crom Riddle Of Steel Cover

Im Januar 2014 schlossen sich Iiro Sarkki und Janne Posti zusammen und gründeten das Projekt Sons Of Crom. Unter diesem Namen erschien nun das Album Riddle Of Steel, welches nach eigener Aussage zwischen Epic Metal und Pagan Metal schweben soll.

Leider fällt bereits beim ersten Song Myrkrarfar auf, dass beim abschließenden Mixen und Mastern des Albums wohl ein wenig an Geld gespart wurde. Der Song kommt zwar an und für sich recht stark daher, doch der Gesang verschwindet schon fast hinter dem dichten Vorhang der Instrumente, die man ebenfalls kaum klar voneinander abgrenzen kann.

Master Of Shadows, der zweite von insgesamt sieben Songs, kommt gegen den eher rauhen Opener etwas epischer daher und vor allem auf das Keyboard wird hier Wert gelegt. So ist Master Of Shadows einer der eher hymnisch anmutenden Songs des Albums, was mit Golden Gates erneut getoppt wird. Auch, wenn es hier nicht um die bekannte Brücke geht, bildet der Song doch einen schönen Übergang zwischen den anderen Songs und ist eine willkommende, ruhige Abwechslung, bevor es mit Call Of The Black Mountain fast schon thrashig wieder in die Vollen geht. Auch die folgenden drei Titel variieren enorm, bilden jedoch ein insgesamt recht abgerundetes Gesamtbild, welches durch das Mastering leider doch enorm an Hörfreude einbüßen muss.

Fazit: Zwar liefern Sons Of Crom mit ihrem ersten Album The Riddle Of Steel ein durchaus starkes und gut hörbares Album ab, leider fehlt es durch die Soundqualität jedoch massiv an Spaß beim Hören und je lauter man die Musik dreht, desto heftiger klingen die Ohren anschließend. In der Musik selbst steckt jedoch gehöriges Potential.

Anspieltipps: Call Of The Black Mountain und Master Of Shadows
Martin W.
6.5
6.5