Spitfire – Fuel To Burn

“Im ruhigen Fahrwasser!“

Artist: Spitfire

Herkunft: Norwegen

Album: Fuel To Burn

Spiellänge: 28:28 Minuten

Genre: Hard Rock, Metal

Release: 10.04.2015

Label: Indie Distribution

Link: https://www.facebook.com/SpitfireNorway/info?tab=page_info

Bandmitglieder:

Gesang – Jan Tore Befring
Bass und Backgroundgesang – Sveinung
Gitarre – Björn O. Berge
Schlagzeug – Ole Nic. Lobo

Tracklist:

1. Fuel To Burn
2. Damned If You Do
3. Dogfight
4. Nightmare
5. Far Away
6. Gimme Some
7. I
8. Down

Spitfire - Fuel To Burn

Die Norweger Spitfire sind nicht mit ihren Namensvettern aus Deutschland zu verwechseln, die im Frühjahr 2015 ebenfalls ihr neues Album veröffentlicht haben. Die Hard Rocker um Frontmann Jan Tore Befring haben Fuel To Burn im April auf die Reise geschickt. Die acht Songs kommen auf gerade einmal 28 Minuten. Auf dem ersten Blick etwas mickrig für ein Langeisen.

Lange Tracks braucht man auf Fuel To Burn nicht zu suchen. Alle Titel variieren zwischen zwei und vier Minuten, was uns gleich wieder auf das Motto bringt: In der Kürze liegt die Würze. Überaus herausragend frisst sich kein Riff in die musikbevölkerten Gehirnwindungen. Die Refrains sind eingängig, für einen Ohrwurm sorgen sie nicht, vielmehr wirken Dammned If You Do oder Dogfight wie bereits schon einmal wo anders gehört. Schlecht ist das, was die Norweger zeigen, nicht, nur der berühmte Funke glimmt nur selten auf. Vom Herüberspringen ganz zu schweigen. Es wird grob an Rock’n’Roll-Mustern vorbeigeschrammt und der Umweg über seichte Metal-Klänge in den Hard Rock der Neuzeit genommen. „Kopfschüttel-Trallala-Beats“ wechseln sich mit Klischeekeulen ab. Wie gesagt, alles im Rahmen des Erlaubten und zugleich nett anzuhören, ohne wirklich jemanden herauszufordern.

Fazit: Der Stoff von Spitfire ist massenkompatibel nach der Devise "Hauptsache keinem vor den Kopf stoßen.". Neben Alternativen Schürzenjägern wird die Saat dem Hardrock bzw. Metal Volk ins Ohr gelegt. Das Ergebnis - recht nüchtern betracht - ist völlig in Ordnung. Nicht mehr und nicht weniger.

Anspieltipps: Nightmare und Far Away
Rene W.
7
Leser Bewertung0 Bewertungen
0
7