Sumac: veröffentlichen „What One Becomes“ am 10.06.

SUMAC sind Aaron Turner (ISIS, Old Man Gloom), Nick Yasyshyn (Baptists) und Brian Cook (Russian Circles, Botch, These Arms Are Snakes). Bei dieser Konstellation von Musikern sollten sich schon bei einigen Leuten die Nackehaare vor Aufregung aufstellen. „What One Becomes“ ist bereits das zweite Album auf der die drei ihre musikalischen Manöver zwischen Chaos und Kontrolle zelebrieren. Auf dem Debut Album „The Deal“ zeigte Ex Isis Frontmann Turner eine völlig neue und aggressivere Seite seines Gitarrenspiels und Songwriting. Bassist Cook und Drummer Yasyshyn (der jüngst von Dave Grohl als sein neuer Lieblings Schlagzeuger auserkoren wurde) tragen ihren Teil dazu bei und ergänzen sich wunderbar mit Turner und treiben sich gegenseitig immer wieder an ihre Grenzen – physisch und musikalisch.

Pitchfork beschrieben SUMAC als eine Mischung aus Hardcore und Post-Metal, die ihn mit verstörender Hingabe spielt. Aaron Turner über die Enstehung des Sounds: “Much of it has to do with questioning fabricated structures of identity and what it means when those structures are destabilized by contact with the outside. That has been an unnerving process to undergo, but also fruitful in terms of discovering the path to individuation and realized connection with the self. Another facet of experience I’m working to convey is about living with the sustained presence of anxiety, and avoiding reliance on musical devices of cathartic release to provide escape from this condition.”

Aufgenommen wurde in einer alten Kirche, die als Studio umfunktioniert wurde. An den Reglern saß Kurt Ballou, den man glaub ich keinem mehr näher vorstellen muss.