“Wird dem Intro nicht gerecht“
Artist: Teethgrinder
Herkunft: Niederlande
Album: Nihilism
Spiellänge: 33:04 Minuten
Genre: Grindcore
Release: 18.11.2016
Label: Lifeforce Records
Link: https://www.facebook.com/Teethgrinder/
Bandmitglieder:
Gesang – Jonathan Edwards
Gitarre – Mart Wijnholds
Bassgitarre – Jabe Piter Faber
Schlagzeug – Wieger Jan Scheper
Tracklist:
- Somnambulant
- The Soil Has A Thirst For Blood
- Isloation
- The Pain Exceeds The Fear
- Force Fed Ideologies
- Carnist
- Sicarius
- Pale Flowers
- Bite The Hand That Feeds
Nach etwas längerer Zeit habe ich mal wieder so richtig Lust auf ein Grindcore-Album. Da kommt mir die Band mit dem sympathischen Namen Teethgrinder und dem ebenfalls sympathischen Albumnamen Nihilism natürlich ganz recht. Cover und Betitelung lassen hoffen, dass es in der guten halben Stunde, die das Album an Spielzeit mit sich bringt, ordentlich knallen wird.
Das Intro macht dann auch Hoffnung, dass genau das eintreten wird. Stimmungsvoll wird eine Atmosphäre geschaffen, ein fast schon heiser wirkender, schreiender Gesang setzt ein, der schon im Intro arg leise wirkt. Durchsetzt wird das Geschrei von massiv gut wirkenden Growls, welche hier, wie auch während des restlichen Albums, nur sporadisch auftauchen. Bis zum Lied Bite The Hand That Feeds wundere ich mich daher immer wieder, warum das leise Geschrei so im Fokus steht, wenn die Band doch zu wesentlich mehr in der Lage ist.
Mit Bite The Hand That Feeds taucht dann am Ende des Albums ein Lied auf, dass den Gesang durch das instrumentale Arrangement kompensiert. Bis zu diesem Punkt bietet das Album durchschnittlichen Grindcore mit eher schwachem Gesang.