The Foreshadowing – Seven Heads Ten Horns

“Offensiver als der Rest“

Artist: The Foreshadowing

Herkunft: Rom, Italien

Album: Seven Heads Ten Horns

Spiellänge: 55:32 Minuten

Genre: Gothic Metal, Doom Metal

Release: 22.04.2016

Label: Cyclone Empire / Soulfood

Link: http://www.theforeshadowing.com

Bandmitglieder:

Gesang – Marco Benevento
Gitarre – Alessandro Pace
Gitarre – Andrea Chiodetti
Bass – Francesco Guilianelli
Keyboard – Francesco Sosto
Schlagzeug und Gesang – Guiseppe Orlando

Tracklist:

  1. Ishtar
  2. Fall Of Heroes
  3. Two Horizons
  4. New Babylon
  5. Lost Soldiers
  6. 17
  7. Until We Fail
  8. Martyrdom
  9. Nimrod (The Eerie Tower / Omelia / Collapse / Inno Al Dolore)

Und noch ein Album, welches sich der Doom-Riege anschließt – in diesem Falle jedoch mit einer ordentlichen Portion Gothic. Die Rede ist von The Foreshadowing und ihrem neusten Album Seven Heads Ten Horns. Na hoffentlich klingt das Album besser, als das Vieh aussehen muss.

Nach dem Intro Ishtar wird mit Fall Of Heroes recht schnell klar: Ja, das tut es. The Foreshadowing waren schon immer irgendwie anders. Sowohl anders als Gothic-Bands, als auch anders als Doom-Bands und das, obwohl beides in die Musik der italienischen Truppe einfließt.

Diese Eigenschaft bleibt auch auf dem aktuellen Album erhalten. Anders als man es gewohnt ist, gehen die Songs mehr in die Offensive, anstatt nur so vor sich hin zu düdeln. Dennoch schaffen die einzelnen Lieder es jedes für sich eine eigene Stimmung aufzubauen. Nicht so intensiv wie bei manch anderer Band, aber immerhin.

Eine schöne Abwechslung zum Geschehen bildet kurz vor’m Ende die Ballade Until We Fail, bevor das Album mit Nimrod (The Eerie Tower / Omelia / Collapse / Inno Al Dolore), einem fulminanten 14-Minuten-Track und dem wohl eindrucksvollsten Sond der Scheibe, endet.

Fazit: The Foreshadowings neues Album kommt recht komplex und herausfordernd daher. Der offensive Stil ist für Doom-Songs eher ungewöhnlich und sorgt für einen frischen Hauch in dem sonstigen Einheitsbrei. Ein starkes Album, welches auch Nicht-Doom-Fans gefallen dürfte.

Anspieltipp: Nimrod (The Eerie Tower / Omelia / Collapse / Inno Al Dolore)
Martin W.
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