The Hirsch Effekt: Erster Song vom neuen Album online

The Hirsch Effekt haben den Album Opener Lifnej samt Video veröffentlicht.

Eskapist kommt am 18.08.2017 als Stream, Download, CD, Vinyl, Fanbox und einer Deluxe Fanbox mit Effektgerät-Bausatz (introducing: HirschFX Sorgenbrecher) – außerdem gibt’s diverse Bundles: TheHirschEffekt.lnk.to/Eskapist

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Nach ihrer Holon Albumtrilogie haben The Hirsch Effekt mit Eskapist ihr wahrscheinlich extremstes, düsterstes und komplexestes Stück Musik in Form gepresst. Sozialkritisch, bissig politisch und musikalisch überwältigend ist das vierte Album der Hannoveraner ein Lehrstück in progressivem Metal, Prog und Core.

Komponiert wurde Eskapist von allen drei Bandmitgliedern – Schlagzeuger Moritz Schmidt, Gitarrist und Sänger Nils Wittrock und Bassist und Sänger Ilja Lappin – zu gleichen Teilen. Die 12 komplexen, ständig formwandelnde, von Prog-, Tech- und Sludge-Metal durchdrungenen Kompositionen wurden in der bereits bewährten Zusammenarbeit mit Tim Tautorat (AnnenMayKantereit, Turbostaat, In Flames), Max Trieder und diversen Gastmusikern in Leipzig und in Berlin auf Band gebracht.

Gleich mehrere Songs drehen sich um gesellschaftliche Seltsamkeiten. Aldebaran verarbeitet das Phänomen der Reichsbürger, Berceuse beleuchtet den erstarkenden Rechtpopulismus, ebenso wie das eindringliche Xenophotopia. Und neben den gedanklichen werden auch die tatsächlichen Flüchtlinge in Natans auf dem Album aufgegriffen. Das 14-minütige Lysios wiederum handelt vom Verfall eines Alkoholikers und ist die wohl dunkelste in Musik übersetzte Beobachtung, die Wittrock, Schmidt und Lappin jemals beschrieben haben. Eskapismus in seinen vielen Formen bildet die Klammer des Albums. Flucht aus der Gesellschaft, den Umständen oder im Privaten. Die Band geht textlich erneut an Orte, die schmerzen, mit Musik, die fordert und in ihrer Intensität kaum Vergleiche zulässt.