“Melodisches Kunstwerk“
Artist: Winterstorm
Herkunft: Bayreuth, Deutschland
Album: Cube Of Infinity
Spiellänge: 47:13 Minuten
Genre: Power Metal, Folk Metal
Release: 19.08.2016
Label: NoiseArt Records
Link: http://winterstormarea.com/
Bandmitglieder:
Gesang – Alex
Gitarre und Backgroundgesang – Michi
Gitarre und Backgroundgesang – Tobi
Bassgitarre – Peter
Schlagzeug – Jonas
Tracklist:
- Infectious
- Pacts Of Blood And Might
- In Clarity
- Secrets And Lies
- Effects Of Being
- Through The Storm
- Cube Of Infinity
- Frozen Awakening
- Timeshift
- Hymn Of Solitude
Seit 2008 ist der deutsche Fünfer aus dem schönen Bayern unterwegs um die Fans musikalisch mit Power- und Folk Metal-Hymnen zu begeistern. Die Rede ist von keiner anderen Band als Winterstorm, die ihren mittlerweile vierten Silberling namens Cube Of Infinity unter der Fahne von NoiseArt Records auf den Markt bringen.
Infectious ist ein schönes und ruhiges Intro um den Hörer auf die nachfolgenden 9 Tracks einzustimmen und den Mitsumm-Faktor steigen zu lassen. Auf in den Kampf!
Die beiden Gitarristen Michi und Tobi zeigen an ihren Klampfen, dass sie nicht nur tolle, folklastige Riffs, die zudem sehr melodisch klingen auf Lager haben, sondern können auch härtere Riffs aus dem Power Metal-Bereich auf den Plattenteller zaubern. Und als Backgroundsänger machen die beiden auch noch eine gute Figur, denn der Gesang untermalt den Sound sehr gut.
Sänger Alex hat zudem die passende Stimme für dieses Genre: Nicht zu tief, nicht zu hoch und auch nicht zu rau sondern genau passend und mit einem gewissen Wiedererkennungswert.
Der Bass wird in einigen Songs auch sehr schön eingebunden, so dass Basser Peter zeigen kann was er auf dem Kasten hat. Schön anzuhören ist dies in dem Titel In Clarity. Auch Schlagzeuger Jonas beweist auf der ganzen Scheibe sein können mit schnelleren und auch mal groovigeren Passagen.
Produktionstechnisch ist die Scheibe gar nicht schlecht geworden, doch es fehlt bei manchen Songs ein gewisser Wumms, wo man direkt aufspringt und begeistert ist.
Abwechslungsreich ist die Scheibe aber dennoch, vor allem durch diese tollen, melodischen Parts.