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Yaiho – Soul Energy

Stresslöser in einer immer schnelllebigeren Zeit

Name: Yaiho – Soul Energy

Herkunftsland: Deutschland

Firma: EFAG GmbH & Co. KG

Art des Getränks: Natur- und Gewürzgetränk

Jahrgang: entfällt

Link: https://www.yaiho.com/#start

Abfüllmenge: 330 ml

Volumenprozent Alkohol:

Preis: ab 2,90 Euro

Online-Shop: https://www.yaiho.com/shop#start

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Heute haben wir ein unalkoholisches Produkt in unseren Metaldrinks. Wer bei Yaiho an ein Hippi- oder Esoteriker-Getränk denkt, liegt gar nicht so weit daneben. Vertrieben wird es durch EFAG GmbH & Co. KG, die durch das Ficken Liquors bekannt geworden sind. Wollen wir uns den auf Naturzutaten basierenden Cocktail einmal genauer ansehen. Zwei Versionen kann man käuflich erwerben. Er steht mit und ohne Kohlensäure parat und ist zu 100 % natürlich und vegan, zudem kommt er ohne Zucker aus. Für die Essenz werden rein pflanzliche Zutaten verwendet, die unseren geschundenen Geist und den malträtierten Körper beflügeln sollen.

Die Geschichte zu Yaiho:

Seit Jahrtausenden gibt es in der indischen Kultur die ayurvedische Medizin. Die speziellen Rezepturen wurden meist von Meister zu Schüler mündlich übertragen.

2017 äußerte der 19. Siddha, Sri La Sri Maha Ananda Sittar den Wunsch, seine bisher geheime ayurvedische Rezeptur in Form eines Getränks der ganzen Welt zugänglich zu machen.

Die Inhaltsstoffe werden hochwertig und durch zuverlässige Partner beschafft. Zu der Basis aus Wasser kommen Pflanzenextrakte aus Safran, Königsbasilikum, Eukalyptus und Lemongras. Durch die Gewürze kommen geringe Brennwerte von 2 kcal / 7 k auf 100 ml zum Tragen.

So weit, so gut – was kann Yaiho? Hält das Gewürzmonster, was es verspricht und vor allem, wie schmeckt die Zusammensetzung? Mit 2,90 € ist der Spaß für den inneren Seelenfrieden zumindest nicht ganz so günstig bei 330 ml. Umso spannender, wie wirkt es auf den Konsumenten und wird ein Black Metaller nach einmaligem Konsum zum Kuschelrocker? Spaß beiseite – nach dem Öffnen kurz die Nase an den Flaschenhals gelegt, da dringt die würzige Mischung direkt in den Riechkolben. Der Kopf sagt okay, was anderes erwarten konnte man nicht und geschmacklich gibt es gleich einen auf die Zwölf. Die Kombination das erste Mal eingeflößt, sorgt für große Augen. Die Version ohne Kohlensäure bleibt im Rachen hängen und der Blick geht ungläubig zur milchigen Flüssigkeit, die gar unscheinbar in der Flasche schwappt. Es kostet Überwindung weiterzutrinken, das mag daran liegen, dass man in Europa bislang kaum solche Naturprodukte vorgesetzt bekommt. Die zweite Flasche mit Kohlensäure wandert direkt in den Kühlschrank. Wenige Tage nach dem ersten Test wird vorsichtig am gut gekühlten Extrakt geschlabbert und es geht deutlich besser runter. Ich mache mich vom Gedanken frei, dass Yaiho ein Genussmittel ist – schließlich kann meine Metal geschundene Gesundheit unterstützt werden.

Kommen wir zurück auf die Zusammensetzung. Safran (Crocus) genießt in der Medizin des Orients schon seit Jahrtausenden eine hohe Wertschätzung. Die Pflanze ist wegen ihrer medizinischen Wirkung geschätzt und insbesondere über den Safran-Extrakt wird international immer noch geforscht. Studien zeigen eine Verbesserung der Seelenbalance und Verbesserungen bei leichten Depressionen oder anderen ähnlichen Erkrankungen. Königsbasilikum oder auch indisches Basilikum sollen die Konzentration und den Stressabbau verbessern. Eukalyptus hat unter anderem eine antientzündliche Wirkung, während Lemongras das Immunstem stärkt.

Yaiho – Soul Energy
Fazit
Wer nach dem Prinzip "ein Bier ein Würstchen" lebt, ist hier sicherlich nicht der richtige Ansprechpartner. Jedoch zielt Yaiho nicht nur auf die Zielgruppe der Ökos. Wer neben den Festivaleskapaden eine gute Balance schaffen will, ist bei diesem Naturprodukt sicher gut aufgehoben. Die Zusammensetzung ist schnell verständlich, hochwertig und drückt den Preis in eine obere Liga. Nach den wenigen Flaschen fällt es mir schwer zu sagen, ob meine Seele entlastet und mein Körper gestärkt sind. Eine positive Wirkung kann ich mir jedoch sehr gut vorstellen, da die Ureinwohner unseres Planeten viele unbeachtete Asse in ihren Ärmeln tragen und noch ganz anders auf ihre Körper hören. Geschmacklich muss man Abstriche machen. Ohne Kohlensäure und warm wird es für meine Person recht grenzwertig. Gekühlt und mit Kohlensäure versetzt in wenigen Minuten geleert, ist es deutlich humaner. Das angenehme Gefühl bleibt jedenfalls noch einige Minuten nach dem letzten Schluck auf den Schleimhäuten. Ob Yaiho euer Schlüssel zum Einklang ist, findet ihr nur in einem Selbsttest heraus. 
Geschmack
6.5
Geruch
7
Abgang
6.5
Optik
8
Leser Bewertung10 Bewertungen
4.6
7
Punkte