Yuma Sun – Watch Us Burn

“Unerwartet anders.“

Artist: Yuma Sun

Herkunft: Bergen, Norwegen

Album: Watch Us Burn

Spiellänge: 40:35 Minuten

Genre: Rock

Release: 01.04.2016

Label: Membran Entertainment Group

Link: https://www.facebook.com/Yumasunband/

Bandmitglieder:

Gesang, Akustikgitarre, Banjo – Jaran
Gitarre – Björn
Gitarre, Trompete – Espen
Bassgitarre – Simon
Schlagzeug – Andreas

Tracklist:

  1. Louise
  2. Give Me Fever
  3. Josephine
  4. Violets To Stone
  5. The Judas Tree
  6. Mary
  7. King Of Light
  8. War Has Begun
  9. The Hospital
  10. High Road (featuring Aðalbjörn Tryggvason von Sólstafir)
  11. Watch Us Burn

Yuma Sun - Watch Us Burn - Albumcover
Bei Yuma Sun handelt es sich nicht um die Zeitung aus Yuma, Arizona, sondern um eine Band aus Norwegen, die im April 2016 ihr Album Watch Us Burn veröffentlichte. Die Band beschreibt ihre Musik selbst als Doomsday Rock. Das mag vor allem den Texten geschuldet sein, denn musikalisch geht es nicht ganz so düster daher. Klar, man hat eine eher tristere Grundstimmung, doch peppt man mit diversen Instrumenten wie Trompete, Banjo und Geige das Gesamtwerk auf. Jedoch nicht in dem Maße, dass es überladen oder anstrengend wirken würde – ganz im Gegenteil, die einzelnen Elemente sind geschickt eingesetzt. Die Stimme von Jaran erinnert mich sehr häufig an Elvis und hat eine gewisse Country Rock-Note. Bei King Of Light muss ich durch den eingesetzten Post-Punk sogar zwischenzeitlich an Franz Ferdinand denken – lediglich die Geige gibt dem Track eine individuelle Note und die so wichtige Eigenständigkeit.

Fazit: Aus Norwegen ist man sonst ganz andere Musik gewohnt und auch wenn die Jungs von Yuma Sun eine gewisse Doom-Note in ihre Songs einbringen, bleiben Post-Punk und Country als Gegenpole bestehen. Dazu noch geschickt eingesetzte Geigen-, Banjo- und Trompetenklänge und man hat ein abwechslungsreiches und gut durchdachtes Album wie Watch Us Burn.

Anspieltipps: Mary, King Of Light und High Road
Petra D.
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